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Halteverbotsschilder sollen für mehr Sicherheit sorgen

Zu einer Änderung der sogenannten verkehrsrechtlichen Beschilderung kommt es in Kürze in der Beethovenstraße im Bereich zwischen Schulstraße und Querstraße. Dort lässt die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Obertshausen demnächst einseitig Halteverbotsschilder aufstellen.
 
Derzeit existiert auf der einen Straßenseite ein „anderer Radweg“, der mit Fahrrad-Piktogrammen auf dem Weg markiert ist. Dort gäbe es zwar keine Radwegbenutzungspflicht wie bei einer blauen Radwegebeschilderung, jedoch bestehe die Möglichkeit, diesen „anderen Radweg“ als solchen zu nutzen, erklärt Fachbereichsleiterin Cornelia Knoke. Weiter sei auf diesem „anderen Radweg“ grundsätzlich das Parken verboten. Dies ist auf der gegenüberliegenden Seite möglich und erlaubt, dort gibt es einen Parkstreifen, wo mit zeitlicher Begrenzung geparkt werden darf.
 
Jedoch ist trotz klarer Regelung immer wieder zu beobachten, dass in diesem Straßenabschnitt widerrechtlich auf dem „anderen Radweg“ und teils auf der Fahrbahn sowie gleichzeitig gegenüber auf dem Parkseitenstreifen geparkt wird. Die Folge: Es bleibt oftmals nur noch eine Restfahrbahnbreite von 3,60 bis 4,30 Meter übrig. Daraufhin kommt es bei Gegenverkehr immer wieder zu gefährlichen Situationen, insbesondere, wenn sich zwei größere Fahrzeuge wie Müllabfuhr- und Feuerwehrfahrzeuge begegnen. „Dann ist an ein Passieren nicht mehr zu denken und es kommt zwangsläufig zum Rückstau“, sagt Cornelia Knoke. „Dazu ist es auch vereinzelt bereits zu kleineren Unfällen oder Beschädigungen an Fahrzeugen gekommen.“
 
Gefährlich ist das widerrechtliche Parken auch für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie für den Radverkehr, die den Gehweg sowie den „anderen Radweg“ dadurch nicht sicher nutzen können. Zudem liegt dieser Abschnitt im Einzugsbereich einer Grundschule und somit im Schulwegbereich. „In diesem Fall leiden vor allem die schwächsten Verkehrsteilnehmenden wie Kinder oder ältere Personen unter der Situation“, betont Bürgermeister Manuel Friedrich. „Aufgrund dessen haben wir uns dazu entschieden, wie im Bereich zwischen Heusenstammer Straße und Schulstraße, demnächst auch in diesem Abschnitt eine Halteverbotsbeschilderung anzubringen.“
 
Zuvor hätte man versucht, durch das Aufmarkieren der Fahrradpiktogramme Verkehrsteilnehmende darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf dem Radweg parken dürfen. „Leider trug diese Maßnahme jedoch keine Früchte, so dass dies nun mit einer Halteverbotsbeschilderung noch klarer geregelt werden soll“, erklärt Cornelia Knoke die angestrebte Änderung. Es ist geplant, diese zum 1. März umzusetzen.
 
„Dann werden wir die Situation vor Ort auch durch die Stadtpolizei kontrollieren und ahnden lassen – die Sicherheit geht einfach vor“, ergänzt Rathaus-Chef Manuel Friedrich.

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