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Startschuss für Teilnahmewettbewerb könnte bald fallen

Bei den städtischen Gremien liegt das Projekt Rathaus-Neubau schon länger auf dem Tisch. Nun sollen die Stadtverordneten der Stadt Obertshausen in ihrer kommenden Sitzung am Donnerstag, 21. März, um 19 Uhr über den nächsten Schritt entscheiden, um das Vorhaben weiter auf den Weg und in die Welt zu bringen. Dabei geht es um die Genehmigung zur europaweite Bekanntmachung für den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes. Weitere Informationen zum möglichen Ablauf stellten Verantwortliche der Firma Drees & Sommer, die den Prozess begleiten, in der jüngsten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschusses (HFW) vor.
 
Geplant ist ein sogenannter Teilnahmewettbewerb, bei dem anhand von bestimmten Eignungskriterien bis zu fünf Bieter gefunden werden, die in die weiteren Planungen gehen. Im späteren Verlauf findet sich - nach übergeordneten Wertungskriterien - der endgültige Entwurf. Die Prämierung beinhaltet die spätere Auftragsvergabe. Für die anderen vier Bieter gibt es eine Aufwandsentschädigung für die Angebotserstellung. Dafür ist eine Summe von insgesamt 200.000 Euro vorgesehen. Damit soll der Aufwand für die umfangreichen Leistungen in der Planung und Kalkulation entschädigt werden.
 
Im Zuge des Teilnahmewettbewerbs bekunden die Unternehmen (Bieter) ihr grundlegendes Interesse an dem Projekt und reichen dazu ihre Bewerbungsunterlagen ein. Anhand der Qualifikationen kann der Magistrat, mit Unterstützung der Kanzlei Menold Bezler sowie Drees & Sommer, eine qualifizierte Auswahl für das spätere Bieterverfahren treffen.
 
Die abgefragten Referenzen zielen auf die bisherigen Erfahrungswerte der Unternehmen in vergleichbaren Projekten und Projektabwicklungen ab. So soll es möglich sein, die Angebote zu vergleichen und eine Entscheidung zu treffen. Für den Fall, dass mehr als fünf Bewerbungen vorliegen, werden die Referenzen anhand eines Punktesystems bewertet. Die fünf Bestplatzierten fordert die Stadtverordnetenversammlung zur Angebotsabgabe auf.
 
Neben dem Preis spielen im Bieterverfahren auch Kriterien der Qualität eine wesentliche Rolle für eine potentielle Auftragsvergabe.
 
Im Ausschuss konnten sich die Mitglieder bereits mit der Thematik und dem Ablauf des Teilnahmewettbewerbs beschäftigen und die Informationen dann zur Beratung mit in die Fraktionen nehmen. Über den nächsten wichtigen Schritt in diesem Verfahren entscheiden die Parlamentarier nun am Donnerstag, 21. März, um 19 Uhr im großen Saal des Bürgerhauses, Tempelhofer Straße 10.
 
Wenn es da grünes Licht gibt, gilt es in der Verwaltung auch noch die Frage der Finanzierung zu klären. Dies soll gemeinsam in Abstimmung mit dem Magistrat und den Stadtverordneten passieren.

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