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Camp lockt fürs Ferienvergnügen ins Sportzentrum

Bildunterschrift: Die Bahnhofsunterführung in Obertshausen ist jetzt wirklich schön anzuschauen. Im Zuge des Graffiti-Projekts haben Kinder die Wand gemeinsam mit Künstlerin Thekra Jaziri umgestaltet. Foto: Stadt Obertshausen
Bildunterschrift: Die Bahnhofsunterführung in Obertshausen ist jetzt wirklich schön anzuschauen. Im Zuge des Graffiti-Projekts haben Kinder die Wand gemeinsam mit Künstlerin Thekra Jaziri umgestaltet. Foto: Stadt Obertshausen

Nach den Osterferien ist vor den Sommerferien. Gefühlt haben gerade noch Jungen und Mädchen ihre Osterferien bei den städtischen Ferienspielen genossen. Neben dem Osterzirkus standen damals die Aktionswoche mit O-Blocxs sowie das Graffitiprojekt auf dem Programm.
 
In der ersten Ferienwoche „O(bertshausen) Blocxs“ haben 23 Kinder teilgenommen und bauten verschiedene Bauwerke, Landschaften und Szenen aus Klemmbausteinen. „Außerdem haben wir Stop-Motion-Filme gedreht“, berichtet Oliver Spahn von der städtischen Kinder- und Jugendförderung (KiJu). Unterstützung bekam das KiJu-Team vom Lego-Club „Born to brick Rhein-Main“. Und so brachten zwei Mitglieder 10.000 Steine mit nach Obertshausen und zeigten den Jungen und Mädchen verschiedene Bautechniken.
 
Echte Kunst haben 20 Kinder im Graffiti-Projekt geschaffen. Gemeinsam mit der Graffiti-Künstlerin Thekra Jaziri haben sie die mittlere Unterführung am Bahnhof farbenfroh umgestaltet. Zur Vorbereitung auf das Projekt waren Paul-Friedrich Popien von der KiJu und Thekra Jaziri an der Hermann-Hessen-Schule zu Gast und sammelten Vorschläge, die dann in das Bild eingebaut wurden. So lohnt sich ein Blick auf das Kunstwerk allemal: Man findet einen Löwen (Wappen), eine Taube (Frieden) und ein Skateboard (Wunsch nach einem Skatepark) auf der Wand. Gemeinschaftlich entschieden Schülerinnen und Schüler auch über die Farbauswahl. In der Ferienspielwoche unternahmen die Kinder auch einen Ausflug nach Offenbach zum Hafen 2, dort machten sie sich auf die Suche nach Graffitis. Bei der dortigen „Graffiti-Ausstellung“ zum Thema „schwarz / weiß / rot“ wurden sie fündig. „Es ist ein wirklich ein tolles Ergebnis. Mein Dank geht dabei an das Team der KiJu, die das Projekt umgesetzt hat, aber auch an die Kinder und Jugendlichen, die zur Verschönerung dieses teils am Bahnhof beigetragen haben“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich.
 
Wenn auch schon zum 15. Mal lockt der Osterzirkus immer wieder begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Dabei handelt es sich um eine Kooperation mit der Stadt Heusenstamm. Etwa 80 Kinder aus beiden Kommunen übten in der Mehrzweckhalle der Joseph-von-Eichendorff-Schule die verschiedenen Zirkusdisziplinen wie Jonglage, Artistik, Einrad fahren oder Seiltanz. Angeleitet wurde das Projekt wieder von den Zirkusfachleuten Hagen Büchner und Daniel de Groot. Die Jugendförderungen der beiden Städte unterstützten die zwei Zirkusfachleute bei ihrer Arbeit mit ihren Teams. Am Ende gab es noch eine große Abschlussvorführung vor etwa 300 Besucherinnen und Besucher.
 
Noch schwelgend in diesen Erinnerungen dürfen sich nun Mädchen und Jungen der fünften bis siebten Klasse auf das Camp in den Sommerferien freuen. Eine Anmeldung ist ab Mai möglich. Das KiJu-Team baut für das Ferienprogramm vom 15. Juli bis 2. August im Sportzentrum an der Badstraße mehrere Zelte und ein Bauwagen auf. Die Gruppen werden den Tag wieder im „Ferien-Camp“ unter freiem Himmel und an der frischen Luft verbringen. Morgens beginnt der Tag zunächst mit einem gemeinsamen Frühstück. Im Anschluss steht eine erste Workshop-Phase auf dem Programm. Neben kreativen und sportlichen Aktivitäten bietet die KiJu auch Ausflüge und Turniere an. Nach dem gemeinsamen Mittagsessen geht es dann am Nachmittag in die zweite Workshop-Phase.
 
„An den Dienstagen der drei Ferienwochen sind wieder Aktionstage gemeinsam mit den Grundschulbetreuungen geplant. Dann stehen ein Fußballturnier, Olympische Spaßspiele und ein Sommerfest auf dem Programm“, verrät Oliver Spahn vorab. Donnerstags dürfen die Kinder zu Ausflügen aufbrechen – ebenfalls gemeinsam mit den Grundschulbetreuungen. Dann geht es zu den Burgfestspielen Bad Vilbel zu „Ronja Räubertochter“, zum Barfußpfad in Bad Orb und ins Technoseum in Mannheim. „Da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei, so werden die Ferienspiele wieder zu einem besonderen Erlebnis für die Teilnehmenden“, sagt Erster Stadtrat Michael Möser.
 
„Ferien sollen abwechslungsreich und zugleich erholsam sein. Deshalb gibt es zwischen den Aktionen auch immer wieder Pausen und Zeit zum Durchatmen“, erklärt der stellvertretende Fachbereichsleiter Kai Hennig. „Die Teilnehmenden dürfen den Ablauf aktiv mitgestalten und können ihre Wünsche und Ideen äußern.“
 
Das Ferienprogramm der Obertshausener KiJu startet in den drei Wochen (15. Bis 19. Juli; 22. Bis 26. Juli und 29. Juli bis 2. August) montags bis freitags um 8.30 Uhr und endet um 15 Uhr. Die Kosten betragen 58,50 Euro pro Woche - Geschwisterkinder zahlen 41,50 Euro. Frühstück, Mittagessen und Getränke sind im Preis inbegriffen.
 
Das Anmeldeformular liegt in den Rathäusern aus oder steht auf der städtischen Internetseite www.obertshausen.de unter „Aktuelles“, „Kinder- und Jugendförderung“ zum Download bereit. Das ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeformular muss bis Montag, 1. Juli, per E-Mail an kiju@obertshausen.de gesendet werden. Alternativ kann es in den Briefkasten der Kinder- und Jugendförderung eingeworfen werden (Rathaus Obertshausen, Beethovenstraße 2, Eingang C gegenüber des Rewe-Getränkemarktes).
 
Bei Fragen hilft das KiJu-Team unter Telefon: 06104 7035604, Telefon: 06104 7035605, Telefon: 06104 7035608 oder per E-Mail: kiju@obertshausen.de gerne weiter.

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