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Architekten haben viele Ideen für das Familienzentrum

Ein Massivbau mit Holzfassade, zwei Innenhöfe mit Begrünung und eine teilweise zweigeschossige Bauweise charakterisieren die Pläne des ersten Preises des Realisierungswettbewerbs zum Familienzentrum an der Vogelsbergstraße. In unmittelbarer Nähe zur Sonnentauschule, der Kita Vogelsbergstraße und dem Alten- und Pflegeheim Haus Jona soll das neue Gebäude entstehen. Platz soll dort künftig für die Mensa und die Nachmittagsbetreuung der Sonnentauschule sein, aber auch für den Familienverein Tausendfüßler sowie für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren und für Vereine.
 
Für das Familienzentrum Obertshausen hatte die Stadt im Oktober vergangenen Jahres einen Wettbewerb ausgeschrieben. Zur Teilnahme wurden 22 Bewerber eingeladen. 14 Arbeiten lagen dem Preisgericht schließlich zur Entscheidung am vergangenen Samstag im Stadtverordnetensitzungssaal im Rathaus an der Schubertstraße vor. In einer internen Runde  begutachteten die Vertreter aus Fachkreisen, Stadtverwaltung, Politik und Nutzern des künftigen Familienzentrums die Entwürfe, Modelle und Präsentationen. Am Ende entschied sich die Jury für vier Arbeiten, die jeweils mit einem Preisgeld ausgezeichnet werden sowie die Vorstellungen der einzelnen Akteure am genausten umsetzen.  
 
Die Vorgaben für das Projekt haben die Verantwortlichen der Stadt gemeinsam mit den einzelnen Nutzern in Workshops erarbeitet. Auf dem 6.272 Quadratmeter großen Areal soll das neue Familienzentrum entstehen – zwei Drittel der Fläche stehen dabei zur Realisierung des Projekts zur Verfügung. Der Bau wird dann in zwei Abschnitten durchgeführt, wobei die Räume für Nachmittagsbetreuung und Vereine dann im zweiten Schritt gebaut werden.
 
Im anonymisierten Architektenwettbewerb wurden alle eingereichten Arbeiten mit Nummern versehen, sodass vorher nicht bekannt war, welche Arbeit von welchem Bewerber war. Den ersten Preis haben sich Denis Andernach und Nicolas Bahnemann von Bau Eins Architekten BDA aus Kaiserslautern gesichert. Weitere Preisträger  sind Michael Thillmann von Thillmann Architekten aus Koblenz, Jens Jung von Partnerschaft bauquadrat aus Michelstadt  sowie Henriette Kienitz von KiS Architektur aus Hamburg. Die Pläne der ersten vier Preise gehen nun in die nächste Abstimmungsrunde.
 
Bürgermeister Roger Winter eröffnet am Montag, 6. März, um 18 Uhr im Rathausfoyer an der Schubertstraße die Ausstellung, bei der alle 14 Arbeiten zum Familienzentrum Obertshausen zu sehen sind. Interessierte können die Pläne bis Freitag, 24. März, zu den Öffnungszeiten des Rathauses (montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 18.30 Uhr) begutachten.

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