Stadt Obertshausen

Mehr als 70 Jugendliche aus Obertshausen und Mühlheim haben sich beim zweiten „Job’n’Grill“ im Bürgerhaus Hausen über verschiedene Ausbildungsangebote informiert. Eingeladen zu dieser Veranstaltung hatte Sozialpädagogin Beate Hopf, die für beide Kommunen Ansprechpartnerin für das Projekt „Jugend stärken in Schule und Beruf“ - gefördert durch den Kreis Offenbach und das Hessische Ministerium für Soziales und Integration - ist. Mit Job’n’Grill will sie Jugendliche und junge Erwachsene bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Praktikumsplatz unterstützen. Vor Ort hatten Besucherinnen und Besucher die Chance, mit verschiedenen Arbeitgebern in entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Zwischen Wurst und kühlenden Getränken konnten die Jugendlichen den potenziellen Arbeitgebern Fragen zur Ausbildung, zu den Anforderungen und zur Bewerbung stellen.
 
Zwölf Unternehmen stellten sich im Bürgerhaus Hausen den Interessierten vor und informierten über ihre Ausbildungsberufe. Mit dabei waren Feintool, die Magna Exteriors Systems GmbH, Lidl, Vertreter der Tierklinik Dr. Trillig, die Deutsche Flugsicherung GmbH, Bäckerei Bauder, Aldi, die Arta Jäger GmbH, die KS Tools Werkzeuge-Maschinen GmbH, die Egro-Direktwerbung GmbH, die Deutsche Post DHL sowie die Stadtverwaltung Obertshausen. Weitere Informationen zum Wechsel von Schule in Beruf gab es von QuABB – Ausbildungsbegleitung, dem Senior Experten Service, der Berufsberatung der Agentur für Arbeit sowie von DRK Volunta.  
 
Zur zweiten Auflage von Job’n’Grill begrüßte Beate Hopf auch Obertshausens Bürgermeister Roger Winter und seinen Mühlheimer Amtskollegen Daniel Tybussek sowie Obertshausens Ersten Stadtrat Michael Möser. „Ich freue mich, dass die Veranstaltung in diesem Jahr noch größeren Zuspruch als bei der Premiere gefunden hat. Das zeigt das Potenzial von Job’n’Grill und auch den Bedarf, Schulabgängern eine Plattform zu bieten, wo sie sich informieren können“, sagt Bürgermeister Roger Winter. Über den Zuspruch von Jugendlichen sowie Netzwerkpartnern freut sich auch Beate Hopf. „Es war viel Arbeit, umso schöner ist es jetzt zu sehen wie toll das Angebot auch angenommen wird“, erklärt die Sozialpädagogin. „Hier können Ausbildungssuchende die Fragen stellen, die ihnen am Herzen liegen. Wer sich gut und rechtzeitig informiert, der hat es dann auch dann mit der Bewerbung einfacher“, sagt Michael Möser.