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Kaminöfen als Wärmequelle und Schmuckstück

Einen Rundgang durch den neuen Ausstellungsraum im Kaminstudio Wenzel bekamen Bürgermeister Manuel Friedrich (Mitte) und Wirtschaftsförderin Christina Schäfer von Inhaber Markus Wenzel beim Unternehmensbesuch. 
Foto: Barbara Scholze
Einen Rundgang durch den neuen Ausstellungsraum im Kaminstudio Wenzel bekamen Bürgermeister Manuel Friedrich (Mitte) und Wirtschaftsförderin Christina Schäfer von Inhaber Markus Wenzel beim Unternehmensbesuch.
Foto: Barbara Scholze

Das Geschäft ist in der aktuellen Jahreszeit sehr gefragt: das Kaminstudio Wenzel. Im Frühsommer hatte Schornsteinfegermeister Markus Wenzel unter seinem Namen das Kaminstudio übernommen, das zuvor von Dietmar Ries geführt wurde. Die große Wiedereröffnung, nach Geschäftsübernahme und kleinem Umzug über die Straße, feierte der Inhaber mit Kundschaft schließlich im September. Nun residiert das Studio in der Friedhofstraße 20, dort, wo zuvor eine Weinhandlung zu finden war. Wer den neu gestalteten Ausstellungsraum betritt, fühlt sich schon beim Anschauen der ausgestellten Waren behaglich. Präsentieren sich doch die feinsten Wärmequellen führender Marken wie Leda, Attika, Max Blank und Oranier.
 
Begeistert von den Öfen und ihrer modernen Technik zeigte sich entsprechend auch Bürgermeister Manuel Friedrich, der - gemeinsam mit Wirtschaftsförderin Christina Schäfer - dem Unternehmen einen Besuch abgestattet hat. „In einer Zeit der Suche nach zukunftsträchtigen Energiequellen ist eine so informative Ausstellung samt der Beratung wertvoll“, sagte der Bürgermeister. Die Heizmöglichkeit mit einem Kaminofen sei nach wie vor gefragt, bestätigte Markus Wenzel und erklärte: „Als Zusatz zur Zentralheizung darf nach der Energieeinsparverordnung ein Kaminofen noch immer zehn Prozent der Heizarbeit mit dem Brennstoff Holz erbringen.“
 
Seit etwa zehn Jahren führt der frisch gebackene Ladenbesitzer einen Kehrbetrieb in Frankfurt. „Dabei habe ich natürlich immer auch mit dem Aufstellen von Öfen und der dazugehörenden Genehmigung zu tun gehabt“, erzählte er. Habe er anfangs noch den Verkauf und die Beratung für interessierte Kunden eher vereinzelt neben seinem Beruf ausgeführt, war der Bedarf irgendwann so groß, dass er den Geschäftszweig ausweitete. „Dabei war klar, dass ich nach einem entsprechenden Studio Ausschau halten musste, denn die Kunden möchten die Öfen ja auch sehen.“
 
Erfolgreich wurde Markus Wenzel schließlich am Standort Obertshausen. Dort wurde ein Nachfolger gesucht. „Die Übergabe mit meinem Vorgänger verlief reibungslos und auch der Standort ist ideal“, lobte der Heiz-Experte. Hervorzuheben seien etwa die Parkmöglichkeiten für die Kundschaft. Und obwohl lange erfahren in der Wärmebranche, hat Markus Wenzel vor der Eröffnung des Kaminstudios einige Schulungen besucht. „Die Materie ändert sich ständig“, berichtete er. Klar sei aber, dass die Öfen der neuen Generation besser heizten, aufgrund von Feinstaubfiltern besser für die Umwelt seien und weniger Holz verbrauchten. Über die fortschrittliche Effizienz hinaus seien die Kaminöfen immer auch ein Schmuckstück für die Wohnung. Allerdings sei bei Bestellungen aktuell auch vereinzelt mit Lieferzeiten bis zu einem Jahr zu rechnen.
 
Auch an Equipment hat Markus Wenzel in seinem Kaminstudio einiges im Angebot: So gibt es auch Holzaufbewahrungen, Schaufeln, Anzünder und sogar Kontakte zu Holzlieferanten.
 
Das Kaminstudio Markus Wenzel öffnet jeden Dienstag von 15 bis 18 Uhr in der Friedhofstraße 20. Individuelle Beratungstermine können unter der Rufnummer 01520 4665389 vereinbart werden.

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