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Aus dem Rathaus

Singen macht glücklich!

Die studierte Gesangspädagogin Nina Vlaovic gehört seit Mai zum Team der städtischen Musikschule Obertshausen. 
Foto: Stadt Obertshausen
Die studierte Gesangspädagogin Nina Vlaovic gehört seit Mai zum Team der städtischen Musikschule Obertshausen.
Foto: Stadt Obertshausen

Die Grundlage eines jeden Gesangsunterrichts ist das richtige Atmen, um damit das eigene Körperinstrument gesund und vielseitig zum Klingen zu bringen. Positiver Nebeneffekt: Singen macht glücklich! Der Körper reagiert beim Singen mit einer verstärkten Ausschüttung von Glückshormonen - sogenannten Endorphinen. Zugleich wird durch die tiefe Atmung der Singende besser durchblutet und der Geist und das Gehör beim Musizieren intensiv geschult.

 

All dies kann man an der Musikschule Obertshausen schon lange lernen. Aber seit Mai dieses Jahres unterrichtet eine neue Lehrkraft das Fach Popgesang an der städtischen Musikschule: Nina Vlaovic. Sie bringt bei all ihrer Qualifikation als studierte Gesangspädagogin und Rundfunksprecherin auch viel Bühnenerfahrung mit. Nachdem sie in Frankfurt aufwuchs, studierte sie in München Musicalgesang, wirkte anschließend in etlichen Musicals im süddeutschen Raum mit. Nach zehn Jahren Musicalbühne stach sie in See und gastierte auf Kreuzfahrten als Gesangssolistin. Musik der 80er und 90er Jahre mag sie am meisten, vor allem „Storyteller-Songs“ von Bruce Springsteen, Tracy Chapman und Eva Cassidy.

 

Aber auch musikalische Vorlieben ihrer Schülerinnen und Schüler unterstützt sie gern nach Kräften. Welche Titel die Schülerinen und Schüler letztlich singen möchten, bleibt ihnen weitestgehend überlassen. Trotzdem bleibt das Repertoiresingen das „Sahnehäubchen“ auf dem Einüben der Singtechnik.

 

„Wichtig ist oft die Verfassung, die Stimmung beim Schüler. Man sieht meistens schnell, wie es dem Schüler oder der Schülerin geht“, erzählt sie. Manchmal wird dann auch mal nicht gleich ein Song gesungen, sondern nur Übungen gemacht, die die mitgebrachte Spannung abbauen lassen. Viele Übungen dabei sind Hilfe zur Selbsthilfe, zur Entspannung. Die Schülerinnen und Schüler sollen eine bessere Handhabe über ihr eigenes Instrument erhalten und die Stimme bewusster einsetzen. Stimmung und Stresspegel tragen, wie viele andere Faktoren, zur Stimme bei und beeinflussen sie. Nina Vlaovic ist wichtig, dass jeder Schüler, jede Schülerin die eigene Stimme genau kennenlernt, ohne Stars zu imitieren. Jeder besitzt sein eigenes „Instrument“, das man mitbringt.

 

Wichtig für den Unterricht ist bequeme Kleidung zum Singen. „Schließlich würde ein Schlagzeugschüler ja auch nicht in Stöckelschuhen spielen“, sagt Nina Vlaovic und lacht. Privat reitet die Gesangslehrerin gern, außerdem liebt sie Sauna und Tauchen.

 

Wer sich für Popgesang interessiert, sollte sich ab sofort bei der städtischen Musikschule Obertshausen anmelden. Unterrichtet wird gewissenhaft nach Corona-Hygiene-Regeln. Und es werden dabei reichlich Endorphine ausgeschüttet.

 

Weitere Informationen zur Musikschule Obertshausen finden Interessierte auch im Internet unter: www.musikschule-obertshausen.de.

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