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Stadt Obertshausen (Druckversion)

Rathaus Aktuell

Aus dem Rathaus

Stationäre Geschwindigkeitsüberwachung geht in Betrieb -

Nachdem der neue Asphalt aufgebracht, die Sensoren für die Geschwindigkeitsüberwachungsanlage am Rembrücker Weg installiert, die Stromanschlüsse hergestellt und nun auch die Eichung durch das Hessische Eichamt vorgenommen wurde, ist die Geschwindigkeitsüberwachungsanlage am Rembrücker Weg in Betrieb gegangen.
 
In diesem Bereich bestehen einige schützenswerte soziale Einrichtungen, wie die Sonnentauschule, das Altenpflegeheim und die Kita Vogelsbergstraße. Dazu kommt in Kürze auch das Familienzentrum an der Vogelsbergstraße, womit eine weitere stark frequentierte Einrichtung neben den bestehenden hinzukommt. „So haben wir uns im Magistrat dazu entschieden, dort die Geschwindigkeitsmessanlage künftig dauerhaft zu installieren“, erklärt Obertshausens Bürgermeister Manuel Friedrich die Hintergründe. Bisher hatte man an dieser Stelle mit Hilfe einer Geschwindigkeitsanzeigetafel die Verkehrsteilnehmer an Tempo 30 erinnert.

Neuer Blitzer-Standort
Rembrücker Weg / Ecke Vogelsbergstraße stadtauswärts
Neuer Blitzer-Standort
Rembrücker Weg / Ecke Vogelsbergstraße stadtauswärts

„Auch der bisherige Standort der Messanlage in der Friedrich-Ebert-Straße wird künftig nicht unberücksichtigt bleiben, vielmehr wird es möglich sein, mit der Positionierung des neuen Enforcement-Trailers, näher an der Einmündung Brückenstraße die Fußgängerampel und somit den Schulweg der Grundschulkinder der Waldschule effektiver zu schützen, teilt Fachbereichsleiterin Cornelia Knoke mit.
 
Der Enforcement-Trailer der Fa. Vitronic wurde zwischenzeitlich ausgeliefert. Lediglich die vorgeschriebene Schulung der Mitarbeiter steht (coronabedingt) noch aus. Diese ist in der 2. Kalenderwoche 2021 vorgesehen, danach kann auch diese Messanlage in Betrieb gehen. Verschiedene Standortgenehmigungen wurden seitens der Hessischen Polizeiakademie bereits erteilt, weitere sind beantragt.
 
Derzeit hat die Stadt Obertshausen eine acht Jahre alte mobile Messanlage in Besitz, welche sie sich allerdings mit der Stadt Heusenstamm im Jahresverlauf teilt. Dieses Gerät ist allerdings sehr „wetteranfällig“, kann beispielsweise nur im „Hellen“ und bei trockenen Bedingungen eingesetzt werden. „Wir sind hier in Gesprächen mit der Stadt Heusenstamm und deren Ordnungsamt, ob wir uns im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit gemeinsam ein Fahrzeug zum mobilen Blitzen für den Haushalt 2022 anschaffen. Im ersten Quartal 2021 werden wir uns hierzu noch mal kurzschließen“, berichtet Bürgermeister Manuel Friedrich abschließend.

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