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Jeder Tag ist ein Sprachlerntag

Neu im Sprach-Kita-Verbund sind in Obertshausen die beiden Kindertagesstätten Robert-Stolz-Straße und Mühlheimer Straße. Kerstin Zok (hinten rechts) und Susanne Nowak (hinten Mitte; Kita Robert-Stolz-Straße) sowie Vanessa May (vorne Mitte) und Babett Freber (vorne rechts; Kita Mühlheimer Straße) bilden die neuen Tandems für das Bundesprogramm. Ingrid Hutzenthaler (vorne links) ist im Rathaus Ansprechpartnerin für die Fachberatung Sprach-Kita. Die neuen Mitarbeiterinnen in den Kitas begrüßte auch Bürgermeister Manuel Friedrich (hinten links), dabei erfuhr er auch gleich Wissenswertes rund um die Sprach-Kitas. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Neu im Sprach-Kita-Verbund sind in Obertshausen die beiden Kindertagesstätten Robert-Stolz-Straße und Mühlheimer Straße. Kerstin Zok (hinten rechts) und Susanne Nowak (hinten Mitte; Kita Robert-Stolz-Straße) sowie Vanessa May (vorne Mitte) und Babett Freber (vorne rechts; Kita Mühlheimer Straße) bilden die neuen Tandems für das Bundesprogramm. Ingrid Hutzenthaler (vorne links) ist im Rathaus Ansprechpartnerin für die Fachberatung Sprach-Kita. Die neuen Mitarbeiterinnen in den Kitas begrüßte auch Bürgermeister Manuel Friedrich (hinten links), dabei erfuhr er auch gleich Wissenswertes rund um die Sprach-Kitas.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Jeden Tag zu einem Sprachlerntag zu machen, schreiben sich zwei weitere Kindertagesstätten in Obertshausen auf die Fahne. Mitten in einem Leitungswechsel - Doris Neghabian gibt den Leitungsstab an Vanessa May weiter - macht sich auch die Kita Mühlheimer Straße auf den Weg zur Sprach-Kita. Mit im Boot des dortigen Kita-Teams ist die neue zusätzliche Sprach-Kita-Fachkraft Babett Freber. Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend fördert im Rahmen des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist” die 19,5-Stunden-Stelle.
 
Im Mittelpunkt des Bundesprogramms steht die alltagsintegrierte sprachlich Bildung. Aber wie ist das zu verstehen? „Die Erzieherinnen und Erzieher werden angeleitet, ihr sprachliches Handeln mit den Kindern zu reflektieren. Sie nutzen Gesprächsanlässe im Kita-Alltag wie zum Beispiel beim An- und Ausziehen in der Garderobe und erweitern im feinfühligen Dialog mit dem Kind dessen Wortschatz und Sprachfähigkeiten”, erklärt Ingrid Hutzenthaler die zusätzliche Fachberatung Sprach-Kitas. „Das hört sich selbstverständlich an, dahinter verbirgt sich jedoch ein achtsamer Umgang mit Sprachlehrstrategien. Es entfaltet sich mit einem ressourcenorientierten Blick auf das Kind ein großes Feld, die Sprachentwicklung bei Kindern anzuregen und zu fördern”, ergänzt die Ansprechpartnerin im Rathaus. Als Fachberatung für das Bundesprogramm begleitet sie die Kita-Tandems - bestehend aus Kita-Leitung und zusätzlicher Fachkraft - und qualifiziert mit den Materialien des programmbegleitenden Instituts Internationales Zentrum für Professionalisierung der Elementarpädagogik einen Verbund von 16 Kita-Tandems im Kreis Offenbach.
 
Zu diesem Verbund gehört nun als zweite neue Kita die Einrichtung an der Robert-Stolz-Straße. Dort besteht das sogenannte Tandem aus Kita-Leiterin Kerstin Zok und der zusätzlichen Sprach-Kita-Fachkraft Susanne Nowak. Sie hat das Bundesprogramm bereits in der Kita Im Trinkborn, die seit 2016 am Bundesprogramm teilnimmt, kennen und schätzen gelernt.
 
Susanne Nowak hat sich entschlossen, selbst als zusätzliche Fachkraft im Bundesprogramm wirksam zu werden. „Mich begeistert vor allem die Vielfalt der relevanten und aktuellen Themen im Bundesprogramm. Von der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung über die Mehrsprachigkeit, der Zusammenarbeit mit Familien bis hin zum Bildungsauftrag der Digitalisierung in den Kitas gibt es vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten die Inhalte im Kita-Alltag zu verankern”, berichtet Susanne Nowak über ihre Motivation und ihre Bereitschaft, sich in der Rolle der zusätzlichen Fachkraft Sprach-Kita weiter zu entwickeln.
 
„Mit Susanne Nowak und Babett Freber begrüßen wir zwei weitere engagierte Fachkräfte in den Reihen der Kita-Teams. Nun hoffen wir auch noch die anderen offenen Stellen gut besetzen zu können. Sprache ist enorm wichtig. Und wenn es dort Defizite gibt, gilt es frühzeitig anzusetzen, um diese auszugleichen“, sagt Erster Stadtrat und Sozialdezernent Michael Möser.
 
„Einen Neueinstieg in das Bundesprogramm für Kitas im Jahr 2021 hat das Aktionsprogramm ,Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche‘ möglich gemacht. In Obertshausen sind noch Fachkraftstellen im Rahmen des Bundesprogramms offen und wir freuen uns über Ihre Bewerbung“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich.
 
Wer sich von der Tätigkeit angesprochen fühlt, kann sich unter www.sprach-kitas.de über die Button „Sprach-Kitas“ und „Über das Bundesprogramm“ informieren. Bei weiteren Fragen zu den offenen Stellen in Obertshausen hilft auch Ingrid Hutzenthaler unter Telefon 06104 7036101 (montags bis mittwochs 9 bis 12 Uhr) weiter. Eine Bewerbung schicken Interessierte gern an direkt per E-Mail: personal(@)obertshausen.de ins Rathaus.

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