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Ein Blick in die Geschichte der Stadt werfen, können Interessierte in der Chronik
Ein Blick in die Geschichte der Stadt werfen, können Interessierte in der Chronik "Unser Obertshausen", mit dem Kalender 2023 oder dem Jubiläumsbuch "125 Jahre Rodgaubahn". Erhältlich sind die drei Publikationen beim Heimat- und Geschichtsverein (HGV) Obertshausen. HGV-Vorsitzender Armin Paul (Mitte), Bürgermeister Manuel Friedrich (rechts) und Fachbereichsleiter Jürgen Hofmann präsentieren die Veröffentlichungen.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Der Heimat- und Geschichtsverein Obertshausen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte der Stadt Obertshausen - auch der beiden ehemals selbstständigen Gemeinden Obertshausen und Hausen – wach zu halten. Dazu tragen neben ihren Ausstellungen im städtischen Werkstattmuseum Karl-Mayer-Haus auch diverse Veröffentlichungen des Vereins bei.
 
Mit der Chronik „Unser Obertshausen- eine Zeitreise durch unsere Heimat“ von 2018 haben sie auf 336 Seiten geschichtsträchtige Daten, Fakten und Bilder zusammengetragen. Ebenfalls „Unser Obertshausen“ zeigt der neue Kalender für 2023. Darin zu sehen sind historische Fotografien aus Obertshausen und Hausen. So zeigt beispielweise der April die Joseph-von-Eichendorff-Schule 1908 als „Neue Schule“ am damaligen Ortsrand. Auch einen Blick auf die Bahnhofstraße 1953 kann geworfen werden.
 
Zur Geschichte Obertshausens gehört auch die Rodgaubahn. Und so befindet sich seit neustem auch das Buch „125 Jahre Rodgaubahn“ im Sortiment des Heimat- und Geschichtsvereins Obertshausen, welches von Interessierten erworben werden kann. Die Publikation ist echte Teamarbeit. Rund um ein Projektteam der Rodgauer Heimat- und Geschichtsvereine haben zwei Landkreise, neun Städte und Gemeinden, 19 Vereine und mehr als 20 fachkundige Privatpersonen zu diesem tollen Ergebnis beigetragen – auch Obertshausen.
 
Aus einem großen Fest mit Broschüre zum Jubiläum wurde aufgrund der Corona-Beschränkungen ein 200 Seiten starkes Buch als Erinnerung. Von Seite 72 bis 79 ist Obertshausen mit seiner Geschichte rund um Bahnlinie und Bahnhof vertreten. Am 1. Oktober 1896 wurde die fertige Nebenstrecke Offenbach-Dieburg-Reinheim in Betrieb genommen. Obertshausen war damit an das deutsche Eisenbahnnetz angeschlossen.
 
„Wir freuen uns, dass wir dieses tolle Projekt unterstützen konnten. Nur durch den Einsatz der Heimat- und Geschichtsvereine bleiben die Zeitdokumente auch für die nächsten Generationen noch erhalten“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich, der selbst schon interessiert durch das Jubiläumsbuch zur Rodgaubahn geblättert hat.
 
„Für Freunde der Bahn und ihrer Geschichte ist dieses hochwertige Buch ein echtes Muss“, sagt Armin Paul, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins Obertshausen. „Die Stadt hat den Ankauf einiger Exemplare unterstützt“, berichtet Armin Paul, „diese Bücher können wir nun gegen eine Spende abgeben.“
 
Interessierte können sich per E-Mail: vorstand(@)hgv-obertshausen.de beim Verein melden. Auch Restbestände der Stadtchronik Obertshausen sind noch erhältlich. Bücher und Kalender sind auch an den Öffnungssonntagen im Museum (zweiter und vierter Sonntag im Monat, 14 bis 17 Uhr) zu bekommen. Den aktuellen Kalender gibt es außerdem für zehn Euro im DIN-A3-Format beim BücherTreff Obertshausen, bei EDEKA Deckenbach, bei Hoffmann-schreiben-spielen-schenken sowie beim Jäger-Kfz-Service (Aral) zu kaufen.

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