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Mit frischem Wind und neuem Konzept

Sebastian Leinweber (vorne, links) ist neuer Fachdienstleiter für Soziale Leistungen bei der Stadt Obertshausen. Zu seinem Team gehören Bozica Bilobrk (vorne, Zweite von links), Andrea Dosch (vorne, Zweite von rechts) und Andrea Florschütz (vorne, rechts). Auf dem Bild fehlt Susanne Francis, die ebenfalls zum beratenden Team des Fachdienstes gehört. Bürgermeister Manuel Friedrich (hinten, Mitte), Erster Stadtrat Michael Möser (hinten, rechts) sowie der stellvertretende Fachbereichsleiter Kai Hennig freuen sich über den Neustart des Fachdienstes. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Sebastian Leinweber (vorne, links) ist neuer Fachdienstleiter für Soziale Leistungen bei der Stadt Obertshausen. Zu seinem Team gehören Bozica Bilobrk (vorne, Zweite von links), Andrea Dosch (vorne, Zweite von rechts) und Andrea Florschütz (vorne, rechts). Auf dem Bild fehlt Susanne Francis, die ebenfalls zum beratenden Team des Fachdienstes gehört. Bürgermeister Manuel Friedrich (hinten, Mitte), Erster Stadtrat Michael Möser (hinten, rechts) sowie der stellvertretende Fachbereichsleiter Kai Hennig freuen sich über den Neustart des Fachdienstes.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Der Fachdienst Soziale Leistungen ersetzt künftig den Namen „Servicestelle Besser älter werden“. Eine weitere Neuerung im Fachbereich Soziales ist die Besetzung mit Fachdienstleiter Sebastian Leinweber. Er folgte im Herbst dem bisherigen Fachdienstleiter Daniel Kettler. Nach Einarbeitungszeit und Kennenlernen im vorhandenen Netzwerk hat der Sozialpädagoge bereits ein neues Konzept für den Bereich erstellt, um die Themen noch klarer darzustellen und den Bürgerinnen und Bürgern noch mehr Service bieten zu können.
 
Mit dem neuen Namen „Fachdienst Soziale Leistungen“ soll der Fokus der städtischen Stelle deutlicher die Vielfalt widerspiegeln, für die die Mitarbeitenden des Teams verantwortlich zeichnen. Dem 34-Jährigen ist die Neuausrichtung des Bereichs besonders wichtig, da der Name „Servicestelle Besser älter werden“ in der Vergangenheit doch oft auch zur Irritation geführt habe. Viele hätten geglaubt, dass es sich nur um eine Anlaufstelle für Senioren handeln würde. Doch: Das Arbeitsspektrum ist breit aufgestellt.
 
„Das Angebot meines Teams umfasst viel mehr, als nur eine Servicestelle zu sein. Wir beschäftigen uns mit diversen Themenfeldern: Von der Antragsstellung bis hin zur Einzelfallberatung sind wir Ansprechpartner und helfen Klientinnen und Klienten weiter“, erklärt Sebastian Leinweber.
 
Das Team des Fachdienstes Soziale Leistungen ist im Rathaus Beethovenstraße montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 18.30 Uhr per Telefon und Mail zu erreichen. Wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gespräch sind, dann können Ratsuchende auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Außerhalb der regulären Zeiten können Anträge auch in einen speziellen Briefkasten in der Beethovenstraße 2 geworfen werden.
 
Als zusätzlichen Service bietet der Fachdienst auch offene Sprechstunden im Familienzentrum sowie im „Sozialzentrum“ an. Diese Sprechstunden können von Bürgerinnen und Bürgern ohne Termin aufgesucht werden. Im „Sozialzentrum“ in der Friedensstraße 26 ist der Fachdienst in der offenen Sprechstunde mittwochs von 15 bis 18.30 Uhr anzutreffen, im Familienzentrum in der Vogelsbergstraße 8 donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr.
 
Es besteht zudem die Möglichkeit für eine Vereinbarung eines Termins an den drei Standorten im Rathaus Beethovenstraße, in der Vogelsbergstraße oder in der Friedensstraße.
 
Ein Novum ist zudem, dass die Mitarbeitenden des Fachdienstes bei der sogenannten Verweisberatung (Verweis an andere Stellen) sowie in der Einzelfallhilfe nach Schwerpunkten tätig sind. „So können die einzelnen Themen wie Senioren, Wohnraummanagement oder Integration noch spezialisierter bearbeitet werden“, erklärt Sebastian Leinweber die Neuausrichtung. Dazu kommt noch Projektarbeit, die einzelne Themen nochmal in den Fokus rückt. Auch die sogenannte Bedürftigkeitsprüfung für die neue Lebensmittelausgabe „Lädchen“ oder die Registrierung für den Hopper, wenn keine Durchführung übers Internet erfolgen kann, fällt in den Arbeitsbereich des Fachdienstes.
 
Zum Team von Fachdienstleiter Sebastian Leinweber gehören aktuell vier Mitarbeiterinnen – zwei Verwaltungskräften und zwei Sozialpädagoginnen. „Wir beraten, helfen beim Ausfüllen von diversen Anträgen und leiten diese auch weiter“, erklärt Sebastian Leinweber. „Coronabedingt musste die Netzwerkarbeit zum Thema Ehrenamt ein wenig Federn lassen, auch das wollen wir nun wieder neu angehen.“ Zudem sei im Thema Asyl gerade viel Bewegung. Der Fachdienst Soziale Leistungen steht da im engen Austausch mit dem Kreis Offenbach, der betreuenden Stelle der Diakonie und auch der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe.
 
Für Sebastian Leinweber schließt sich im Beruflichen nun ein Kreis: So war er schon früher in der Obertshausener Jugendarbeit tätig, hat auch bei Aktionen wie Osterzirkus und Kinderstadt mitgeholfen. Zudem engagiert er sich als Übungsleiter im Sport und auch bei der katholischen Jugend. In Darmstadt hat er schließlich Soziale Arbeit studiert. Sieben Jahre arbeitete er im Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum Offenbach unter anderem im Bereich Inobhutnahme und auch zwei Jahre in Tagesgruppen. Vor drei Jahren wechselte er dann zum Kreis Offenbach als Koordinator für die Schulsozialarbeit, bevor er jetzt die Stelle als Fachdienstleiter Soziale Leistungen bei der Stadt Obertshausen annahm. „Damit kann ich auch meiner Stadt etwas zurückgeben“, sagt der engagierte Sozialpädagoge.
 
„Mit Sebastian Leinweber kommt nun frischer Wind hier ins Team. Die Herausforderungen im Bereich der sozialen Leistungen werden auch künftig nicht weniger werden, diese gilt es anzunehmen“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich. „Personell sind wir nun neu aufgestellt, aber auch nach Corona ist die Arbeit komplett anders geworden“, ergänzt Sozialdezernent und Erster Stadtrat Michael Möser.
 
Zu erreichen ist das Team des Fachdienstes Soziale Leistungen im Rathaus Beethovenstraße unter Telefon: 06104 7036202 oder per E-Mail: sozialeleistungen@obertshausen.de.

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