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Stadt Obertshausen (Druckversion)

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Wohin mit den neuen Abfalleimern und Parkbänken?

Die Stadt Obertshausen wird dank einer Spende zwanzig neue Abfalleimer im öffentlichen Raum und acht Sitzbänke für Jung und Alt im Stadtgebiet platzieren können. „Bevor wir als Verwaltung die Standorte eigenständig auswählen, setzen wir nun auf die Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger. Die Beteiligung ist mir persönlich sehr wichtig“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich.

Die stark zunehmende Vermüllung in der Stadt ist nicht nur in Obertshausen ein Problem, dennoch soll mit Maßnahmen versucht werden, sie einzudämmen. „Mit neuen Abfalleimern wollen wir einen kleinen Beitrag für mehr Sauberkeit und ebenso mehr Umweltschutz setzen“, so Friedrich.  Zusätzlich sollen versteckte oder nicht mehr stark genutzte Mülleimer an stark frequentierte Wege, Straßen oder Plätze versetzt werden. „Insgesamt sind in Obertshausen über 320 Abfalleimer verteilt. Ob diese nach so vielen Jahren an den richtigen Stellen platziert sind, soll mit dieser Aktion gleich mitüberprüft werden“, erklärt Stefan Reinl, Leiter des städtischen Bauhofs.
 
Weitere Sitzgelegenheiten, beispielsweise beim Weg vom Einkaufen oder Spazierengehen, dieser Wunsch wird gerade von in der Mobilität eingeschränkten Personen oder Seniorinnen und Senioren oft an die Stadtverwaltung herangetragen. „Wir sind froh, dass wir diesem Wunsch nach mehr Parkbänken bald nachkommen und damit für etwas mehr Erholung und Lebensqualität sorgen können“, erklärt Friedrich.
 
Mitmachen und sich beteiligen können alle Interessierten bis zum 28. August per E-Mail an deine-meinung(@)obertshausen.de oder telefonisch unter 06104-7031102. Hierfür kann ein Straßenname mit kurzer Beschreibung und gerne auch ein Foto (maximal 5 MB) vom neuen Standort der Sitzbank oder des Abfalleimers zugesendet werden. Auch der Standort eines weniger genutzten Abfalleimers kann mitgeteilt und ein neuer Wunschstandort genannt werden. „Letztlich wissen unsere Einwohnerinnen und Einwohner am besten, wo der größte Bedarf ist“, so Friedrich abschließend. Die meist genannten Standorte werden Anfang September ausgewählt und vorgestellt.

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