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Melodien entführen in andere Welten

Ein Blick über die Schulter der Musikerinnen und Musiker des Korridor Ensembles konnten die Besucher jüngst bei einem Konzert im Bürgerhaus riskieren. Geboten wurde atmosphärische Instrumentalmusik, die das Publikum begeisterte. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Ein Blick über die Schulter der Musikerinnen und Musiker des Korridor Ensembles konnten die Besucher jüngst bei einem Konzert im Bürgerhaus riskieren. Geboten wurde atmosphärische Instrumentalmusik, die das Publikum begeisterte.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Einfach mal entspannen und zuhören – das konnten die 70 Besucherinnen und Besucher jüngst im Bürgerhaus Hausen. Das Korridor Ensemble nahm das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch verschiedene Länder. Rainer Michel (Deutschland, Gitarre), Veronika Todorova (Bulgarien; Akkordeon), Karina Japarova (Georgien; Violine), Yukiko Luginbühl (Schweiz/Japan; Violine), Adela Evers (Deutschland; Viola), Raphael Zweifel (Frankreich/Schweiz; Cello), Gregor Praml (Deutschland; Bass) sowie Michael Hofmann (Deutschland; Horn) präsentierten ein Programm, das Sehnsüchte nach fernen Orten weckte. Dabei boten sie atmosphärische Instrumentalmusik aus „Kino und TV – Made in Obertshausen“ – komponiert vom Obertshausener Filmmusikkomponisten Rainer Michel.
 
Für das Konzert verwandelte sich der große Saal des Bürgerhauses im Stil Caféhaus: Die Bühne in der Mitte, die Musikerinnen und Musiker saßen im Kreis sich zugewandt, das Publikum an kleinen Tischen rundherum. So lauschten die Zuhörerinnen und Zuhörer den Klängen, die in die Welt der Filmmusik entführte. Bei jedem Ton auf den Instrumenten spürte man die Leidenschaft der Musikerinnen und Musiker. Von Tango bis „Bamberger Reiter“ – Musik eines deutschen Westerns - reichte das Repertoire des Korridor Ensembles.
 
Komponist Rainer Michel und Gregor Praml führten in die einzelnen Musikstücke ein. Rainer Michael plauderte über abgelehnte Titel, darüber eine Frau im Film „schön zu spielen“ sowie Instrumente, die in der Filmmusik nicht zu erkennen sein sollen. Es sind Geschichten des Alltags, Geschichten seines Lebens, die Rainer Michel in die Stücke einfließen lässt.
 
Mit reichlich Applaus bedankte sich das Publikum bei den Künstlern für diesen etwas anderen Konzertabend. So gab es dann schließlich noch eine Zugabe zu hören, bevor die Besucherinnen und Besucher entschleunigt und zufrieden nach Hause gingen.
 
Für die Beleuchtung, die die „Zauberkiste in Stimmung versetzte“, bedankte sich Rainer Michel beim Technikteam um Ralf Ott. Gemeint waren bunte Lichtkegel, die sich passend zu den Melodien entlang der Bühne und Saalwände bewegten.

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