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Mit der Trompete noch Großes vor

Ein erfolgreicher Schüler und sein Lehrer: Dietmar Schrod gratuliert Jan Reißer zum ersten Preis beim Musikwettbewerb der Stiftung der Sparkasse Langen-Seligenstadt. Jetzt heißt es weiterüben. Jan Reißer kann sich auch eine Karriere als Berufsmusiker vorstellen. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Ein erfolgreicher Schüler und sein Lehrer: Dietmar Schrod gratuliert Jan Reißer zum ersten Preis beim Musikwettbewerb der Stiftung der Sparkasse Langen-Seligenstadt. Jetzt heißt es weiterüben. Jan Reißer kann sich auch eine Karriere als Berufsmusiker vorstellen.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Drei Stücke aus zwei Epochen – mal langsam und mal schnell: So lassen sich die Beiträge von Jan Reißer beim Musikwettbewerb der Stiftung der Sparkasse Langen-Seligenstadt zusammenfassen. Mit seinen 16 Jahren kann der junge Musiker schon auf einige Teilnahmen an Wettbewerben zurückblicken. „Die Routine kommt, die Nervosität nimmt ab“, sagt Jan Reißer und erinnert sich an die jüngste Teilnahme zurück.
 
In Seligenstadt trat Jan Reißer mit der Trompete in der Kategorie „Blechblasinstrumente“ vor die Jury. Er spielte einen Satz des Trompetenkonzertes von Jean Hubeau (Spätromantik), drei Sätze der Händel-Sonate (Barock) – jeweils mit Klavierbegleitung - und das Solostück „Olympus“. Am Ende sicherte er sich mit 23 Punkten in der Altersstufe fünf einen ersten Preis. Das macht auch seinen Musikschullehrer Dietmar Schrod mächtig stolz. Schon früh hat er das Talent von Jan Reißer erkannt. „Er war positiv auffällig in der Bläserklasse und zeigte ein unbändiges Interesse“, erklärt Dietmar Schrod. Das war dann auch der Grund, warum der Musikschullehrer den Schützling im Alter von nur zwölf Jahren zur Karl Mayer Big Band brachte. Im Kreis seiner erfahrenen Musikerkollegen fühlte sich Jan Reißer sofort wohl und lernte beim gemeinsamen Musizieren einiges dazu.
 
Seit 6,5 Jahren nimmt der 16-Jährige Unterricht an der städtischen Musikschule, parallel dazu besuchte er die Bläserklasse der Hermann-Hesse-Schule. Das musikalische Gen hat der sympathische Schüler von seinem Großvater geerbt. So lernte Jan Reißer schon früh den Klang des Flügelhorns kennen. Für Jan Reißer ist es die Trompete geworden – und am liebsten spielt er Jazz. Improvisation gehört dann selbstverständlich auch dazu und ein gutes Gehör ist gefragt. „Man muss es vorher hören, bevor man es spielt“, erklärt Dietmar Schrod.
 
Das regelmäßige Üben ist für Jan Reißer ein Muss. „Ich spiele so ein bis zwei Stunden am Tag“, erklärt der Schüler. Aktuell besucht er die elfte Klasse der Claus-von-Stauffenberg-Schule in Dudenhofen. Eine Karriere als Berufsmusiker ist für den 16-Jährigen nicht ausgeschlossen. Bis dahin sammelt Jan Reißer neben seinem Unterricht an der Musikschule Obertshausen weiter praktische Erfahrung in der Karl Mayer Big Band und bei anderen Formationen.

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