Stadt Obertshausen

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Zu Besuch in der Partnerstadt

Enge Band: Bereits 1972 wurde die Städtepartnerschaft mit Laakirchen geschlossen, längst sind zahlreiche Freundschaften zwischen Obertshausenern und Bürgern der österreichischen Stadtgemeinde im Salzkammergut geschlossen. Ein regelmäßiger Austausch zwischen den Städten gehört zu dieser Partnerschaft dazu.
 
Jüngst haben sich wieder Magistratsmitglieder der Stadt Obertshausen für ein Wochenende zum Freundschaftsbesuch auf den Weg gemacht. Mit dem Auto ging es nach Österreich. Bei strahlendem Sonnenschein erreichte die Gruppe die Partnerstadt. In Laakirchen wurden die Gäste aus Deutschland von Bürgermeister Fritz Feichtinger, Amtsleiter Joachim Wintner, den drei Vizebürgermeistern – Maria Ohler, Simon Kreischer, Jens Baumgartner – und weiteren Mitgliedern des Gemeinderats herzlich willkommen geheißen.
 
Nach einem Rundgang durch das neue Seniorenheim der Stadtgemeinde stand ein Meinungs- und Erfahrungsaustausch im Rathaus auf dem Programm. So sprachen die Teilnehmer selbstverständlich auch über die Städtepartnerschaft. Regelmäßige Besuche gibt es bei den Freiwilligen Feuerwehren, und auch andere Vereine halten den Kontakt in die Partnerstadt. Zudem beteiligen sich die Laakirchener Landfrauen jährlich am Europafest in Obertshausen. „Es ist schön zu sehen, wie diese Städtepartnerschaft in den Jahrzehnten gewachsen ist“, sagt Obertshausens Bürgermeister Roger Winter. „Jetzt muss die Freundschaft zwischen den Städten  auch in nachfolgende Generationen übergehen, damit diese Partnerschaft weiter Bestand hat.“  
 
Themen, die derzeit Laakirchen besonders beschäftigen, seien neben der Stadtentwicklung auch der Hochwasserschutz, erklärte Laakirchens Bürgermeister Fritz Feichtinger den Besuchern. Auch interne Verwaltungsthemen kamen bei dem Austausch zur Sprache. Das Obertshausener Stadtoberhaupt berichtete den österreichischen Freunden unter anderem von der Rekommunalisierung des Volksbildungswerks sowie vom geplanten Familienzentrum.
 
Ein besonderes Zeichen der Städtepartnerschaft haben die beiden Bürgermeister Roger Winter und Fritz Feichtinger am Samstag gesetzt, als sie gemeinsam beim Fünf-Brücken-Lauf an den Start gegangen sind. Unter dem Motto „Trinkwasser für Kambodscha“ sind sie und weitere Unterstützer aus beiden Kommunen für den guten Zweck gelaufen. Für die Obertshausener Teilnehmer war dabei das hügelige Gelände eine echte Herausforderung. Dennoch: Alle sind erfolgreich ins Ziel gekommen. 
 
Weiter besuchte die Obertshausener Delegation auch das Hauptquartier des MIBA-Konzerns in Laakirchen, welcher ein strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie ist. Das globale Unternehmen feierte mit einem Tag der offenen Tür sein 90-jähriges Bestehen. 
 
Nach einem Besuch beim Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Lindach, bei dem Bürgermeister Roger Winter aufgrund einer Getränkespende auch mal kurzzeitig den Takt der Blaskapelle angab, verabschiedeten sich die Obertshausener von ihren Gastgebern. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck und nach guten Gesprächen kehrten die Magistratsmitglieder wieder in die Heimat zurück. 
 Nächste Station der Städtepartnerschaft ist Obertshausen: „2018 begrüßen wir wieder Mitglieder des Gemeinderats bei uns und setzen dann den Informations- und Meinungsaustausch fort“, erklärt Roger Winter. 

Eine herzliche Begrüßung - Laakirchens Bürgermeister Fritz Feichtinger (vorne, Dritter von rechts) und sein Obertshausener Amtskollege Roger Winter (vorne, Zweiter von rechts). Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen
Eine herzliche Begrüßung - Laakirchens Bürgermeister Fritz Feichtinger (vorne, Dritter von rechts) und sein Obertshausener Amtskollege Roger Winter (vorne, Zweiter von rechts). Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen
Beim Rundgang durch das neue Seniorenheim Laakirchen. Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen
Beim Rundgang durch das neue Seniorenheim Laakirchen. Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen
Beim Tag der offenen Tür des MIBA-Konzerns in Laakirchen. Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen
Beim Tag der offenen Tür des MIBA-Konzerns in Laakirchen. Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen

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