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Neu angelegte Wege auf dem Friedhof

Neu angelegt sind die Wege auf dem Obertshausener Friedhof am Rembrücker Weg. In 190 Arbeitsstunden haben Mitarbeiter des städtischen Bauhofs die Wege erneuert. Statt dunkelbrauner Kieswege führt nun ein hellbeiger Weg über den Friedhof. Die Erneuerung war dringend nötig.
 
Etwa 80 Tonnen eines Sand-Kies-Gemischs in feiner Körnung haben die Bauhofleute auf dem Gelände verarbeitet. Mulden, die durch Wind und Wetter sowie der Nutzung entstanden waren, gehören nun der Vergangenheit an. Bei Regen hatte sich das Wasser schon in den Mulden gesammelt. Dabei waren die Pfützen nicht nur unschön anzusehen: Vor allem im Winter wäre die Verletzungsgefahr groß, wenn sich gefährliche Eisplatten auf den Gehwegen bilden würden. Die Wege sind nun wieder begradigt und nach außen leicht abschüssig, damit bei Regen keine Pfützen entstehen - der Belag ist zudem wasserdurchlässig.
 
Die Arbeiten waren nicht ganz immer ganz einfach. Bei einigen Wegen musste erst die Oberschicht abgetragen werden, um dann den neuen Weg anzulegen. Mit Hilfe eines speziellen Radladers konnten die Mitarbeiter die engen und verwinkelten Wege auf dem Friedhofsgelände gut befahren. Mit Rechen und Walze wurde dann das Sand-Kies-Gemisch verteilt und befestigt. Für die Erneuerungsmaßnahmen auf dem Friedhof am Rembrücker Weg sind Kosten in Höhe von etwa 14.500 Euro angefallen.
 
Zwischen einzelnen Gräbern befinden sich ebenfalls Kiesflächen – noch mit dem ursprünglichen Material. Für ein einheitliches Erscheinungsbild können sich Bürger an einem Container auf dem Friedhofsgelände mit dem neuen hellen Kies versorgen, um die Flächen zwischen den Gräbern umzugestalten.
 
Die Arbeiten am Friedhof Rembrücker Weg sind so gut wie abgeschlossen. Dann sind die Mitarbeiter des Bauhofs auf dem Friedhof an der Schwarzbachstraße im Einsatz. Auch dort bekommen die Wege  ein neues Aussehen. Da die städtischen Mitarbeiter diese Aufgabe in die alltäglich anfallenden Arbeiten einfügen müssen, ist die Dauer unbestimmt. Auch das Wetter spielt eine große Rolle dabei. „Wenn es zu nass wird, dann können wir die Wege nicht erneuern und die Arbeit muss unterbrochen werden“, erklärt Bauhof-Leiter Stefan Reinl.
 
„Im November erinnert man sich besonders an die Verstorbenen. So wird der November auch als Trauermonat bezeichnet. Dennoch wollen wir die Arbeiten fortsetzen und auch auf dem Friedhof an der Schwarzbachstraße die Wege neu anlegen. Noch lassen es die Wetterverhältnisse zu“, sagt Erster Stadtrat Michael Möser.   

Bauhof-Leiter Stefan Reinl erklärt Erstem Stadtrat Michael Möser (links) die Arbeitsweise, mit der die Wege auf dem Friedhof Rembrücker Weg in Ordnung gebracht werden. Als nächstes sind die Bauhof-Mitarbeiter auf dem Friedhof an der Schwarzbachstraße tätig. 
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen
Bauhof-Leiter Stefan Reinl erklärt Erstem Stadtrat Michael Möser (links) die Arbeitsweise, mit der die Wege auf dem Friedhof Rembrücker Weg in Ordnung gebracht werden. Als nächstes sind die Bauhof-Mitarbeiter auf dem Friedhof an der Schwarzbachstraße tätig.
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen

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