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Elternhaltestelle: Für mehr Sicherheit der Grundschulkinder

Viele Eltern bringen ihre Kinder trotz kurzer Wege täglich mit dem Auto zur Grundschule.  Dies verhindert sowohl die Entwicklung der Selbständigkeit, als auch die Verkehrskompetenz der Grundschulkinder. Besser wäre es, die Eltern würden ein Schulwegtraining auf Basis der Schulwegpläne mit ihren Kindern durchführen.
 
Das tägliche Laufen zur Schule hat viele Vorteile: Die Bewegungsfähigkeit der Kinder wird gefördert,  sie werden „munter“ und lernen ihre Umgebung besser kennen. Außerdem stärkt es auch das Umweltbewusstsein.
 
Wie vor vielen anderen Schulen und Kitas auch, kam es in der Vergangenheit durch die „Elterntaxis“  vor der Joseph-von-Eichendorff-Schule an der Schulstraße regelmäßig zu gefährlichen Situationen für die Schulkinder. Die Eltern fahren die Kinder möglichst bis vor die Eingangstür. Dadurch werden häufig andere Kinder gefährdet, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zur Schule kommen. Ebenso entstehen durch das Missachten der absoluten Halteverbotsbereiche vor dem Eingang der Schule, durch Halten und Parken im Bereich der Fußgängerüberwege oder durch das Halten und Parken in zweiter Reihe oder vor Einfahrten weitere Gefahrensituationen.
 
Um das gefährliche Gewusel der „Elterntaxis“ vor der Joseph-von-Eichendorff-Schule in Zukunft zu reduzieren, richtet die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Obertshausen in Abstimmung mit der Schulleitung für eine Testphase  „Elternhaltestellen“ an der Schulstraße ein. Die Testphase soll nach den Weihnachtsferien beginnen und geht über ein Schulhalbjahr.
 
Direkt vor dem Schulgebäude entstehen zwei Elternparkplätze im Bereich der Lehrerparkplätze. Außerdem werden in der ehemaligen Bushaltebucht zwei bis drei Elternhaltestellen beschildert.
 
Die Beschilderung sieht vor, dass in diesen Bereichen - zunächst mobil - zeitlich befristete eingeschränkte Halteverbotsbereiche eingerichtet werden. Ein Zusatzschild weist die „Elternhaltestelle“  aus. Zu den dort angegeben Zeiten (7.30  bis 8 Uhr und 11.30  bis 13.15 Uhr) ist das kurzzeitige Parken dem Hol- und Bringverkehr für die Schüler vorbehalten.
 
Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis und Rücksichtnahme der Anwohner für diese Maßnahme. Sie dient dem Schutz der Grundschulkinder. „Wir wünschen uns, dass die Eltern diese Haltestellen annehmen und so dazu beitragen, die Gefahren zu reduzieren“, sagt Bürgermeister Roger Winter.
 
Nach Auswertung der Testphase entscheiden die Verantwortlichen dann über eine dauerhafte Regelung.

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