Am Montag, 11. April 2022 kehren die städtischen Kindertageseinrichtungen in Obertshausen wieder in den Regelbetrieb zurück. Das heißt, dass die Einrichtungen in allem (von der Kuchenspende über die Musikschule bis hin zu Elterngesprächen) wieder so verfahren werden, wie vor der Pandemie bis auf zwei Ausnahmen:

Im Rahmen des Hausrechts hat der Bürgermeister zusammen mit den Bürgermeistern der anderen Kommunen und dem Landrat des Kreises Offenbach entschieden, dass städtische Gebäude von Besucherinnen und Besuchern nur mit einer medizinischen Maske betreten werden dürfen, der 3G-Nachweis entfällt.

Zweitens müssen Eltern bis auf weiteres ihre Kinder nach wie vor am Eingang der Einrichtung abgeben und können sie nicht bis zur Gruppe bringen. Hier sind pädagogische Gründe ausschlaggebend: Die Kinder müssen sich nun erstmal in der für sie teilweise neuen Einrichtung zurechtfinden, „neue“ Erzieherinnen und Erzieher kennenlernen oder mit anderen Kindern spielen, mit denen sie bisher noch nicht spielen konnten. Befinden sich hier jetzt noch zusätzlich Eltern in der Einrichtung, würden die Kinder sehr früh stark überfordert werden. Eine Öffnung für Eltern wird trotzdem im Blick behalten.

Es gint zwar keine speziellen Betretungsverbote bei bestimmten Symptomen mehr, aber kranke Kinder und auch kranke Erwachsene gehören grundsätzlich nicht in eine Kindertageseinrichtung - das war auch vor der Corona-Pandemie so. Umso wichtiger ist es nun, dass jeder darauf achtet, unnötige Infektionsrisiken zu vermeiden und sich selbst und andere bestmöglich zu schützen.