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Aus dem Rathaus

"Eine beachtliche Leistung"

Stolze Siegerinnen und Sieger bei der Ehrung zum Stadtradeln 2023. Zu den erfolgreichen Leistungen gratulierten Bürgermeister und Schirmherr Manuel Friedrich (rechts), Erster Stadtrat Michael Möser (Zweiter von links) sowie Oliver Spahn (links) vom städtischen Organisationsteam. 
Foto: Barbara Scholze
Stolze Siegerinnen und Sieger bei der Ehrung zum Stadtradeln 2023. Zu den erfolgreichen Leistungen gratulierten Bürgermeister und Schirmherr Manuel Friedrich (rechts), Erster Stadtrat Michael Möser (Zweiter von links) sowie Oliver Spahn (links) vom städtischen Organisationsteam.
Foto: Barbara Scholze

Insgesamt 260 Radlerinnen und Radler, 23 Teams, rund 70.000 gefahrene Kilometer und eine Ersparnis von elf Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2): Es sind beeindruckende Zahlen, die einmal mehr am Ende der Aktion Stadtradeln stehen. Bereits zum siebten Mal haben sich verschiedene Teams aus der Stadt, darunter Politiker, Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Sozialverbänden sowie von privaten Freundeskreise zusammengetan, um möglichst große Strecken zu erradeln. Dabei wartete die Aktion in Obertshausen wie immer mit einer Besonderheit auf: Traditionell geht es von Kerb zu Kerb, das heißt, die Stadtradel-Zeit beginnt mit der Kirchweih in Hausen und endet mit der Kerb in Obertshausen.
 
So galt es auch in diesem Jahr, bei jeder Gelegenheit, das Auto stehen zu lassen und privat und beruflich kräftig in die Pedale zu treten, um viele Kilometer zu sammeln. Alles im Sinne der eigenen Fitness, aber vor allem auch des Klimaschutzes. „Die rein sportliche Leistung ist beachtlich“, lobte entsprechend Bürgermeister Manuel Friedrich anlässlich der Siegerehrung im Rahmen der Obertshausener Kerb. So haben zwölf Radlerinnen und Radler die 1.000-Kilometer-Marke geknackt, ein Teilnehmer kam auf eine Strecke in der Größenordnung von mehr als 2.000 Kilometern und ein weiterer hat gar mehr als 3.000 Kilometer geschafft.
 
Dabei ermöglichte es die Aktion auch, Obertshausen und seine Umgebung aus einer ganz anderen Perspektive zu entdecken. In Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Rodgau hat die Stadt mehrere Touren organisiert, jeweils, wie es heißt, „in gemäßigtem Tempo.“ Einen besonderen Dank richtete der Bürgermeister entsprechend an Rolf Herberg vom ADFC für die von ihm geleiteten Fahrten.
 
Ein weiterer Dank galt Joachim Eckstaedt von der Bike Box Bieber, der die Pokale für die Siegerinnen und Sieger des Stadtradelns gespendet hat. Eine besondere Erwähnung sandte Manuel Friedrich auch an das Team „Kilometer4Kids Obertshausen“. Kapitänin Yvonne Jambresic spendete für jeden gefahrenen Kilometer des Teams einen Cent an die Deutsche Kinderkrebsstiftung. „Auch darüber hinaus haben uns Menschen unterstützt, so dass mehr als 600 Euro zusammengekommen sind“, berichtete Yvonne Jambresic bei der Preisverleihung.
 
Bei den Einzelgewinnern in der Kategorie „aktivste Parlamentarierin/aktivster Parlamentarier“ durften sich Babette Schlageter (343 Kilometer, Team Awo Obertshausen) und Dr. Klaus-Uwe Gerhardt (460 Kilometer, Team Grüne Lunge – Radeln gegen rechts und fürs Klima) über einen Pokal für den ersten Platz freuen. Als „aktivste Radlerin“ stand Christine Krings (1.383 Kilometer, Team „Christine und Peter“) zuvorderst auf dem Podest, „aktivster Radler“ wurde Bernd Fischer (3.003 Kilometer, Team Café-Tourer). In der Mannschaftswertung platzierten sich in der Kategorie „Das größte Team“ die „Radelbabbscher“ (43 Teilnehmer) ganz vorne, bei dem „Team mit den aktivsten Radlern“ siegte die Gruppe mit dem Namen „_XS“. Die längste Strecke erradelte die Gemeinschaft „Kilometer4Kids Obertshausen“ mit gesamt 10.542 Kilometern.
 
Dabei war allen Teilnehmern und auch den Zuschauerinnen und Zuschauern bei der Siegerehrung klar: Das Ende der diesjährigen Stadtradel-Aktion ist der Trainingsanfang für die nächste. Im kommenden Jahr wird wieder von Kerb zu Kerb geradelt.

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