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Aus dem Rathaus

Unter freiem Himmel lernen für die Prüfung

Pläne für das Nachhilfe-Camp 2023 haben bereits (von links) Oliver Spahn (Mitarbeiter Kinder- und Jugendförderung), David Dröge (Team Kinder- und Jugendförderung), Zeynep Bozdag (Mitarbeiterin Lernforum) sowie Angela Wurzel (Leiterin Lernforum). 
Foto: Kinder- und Jugendförderung
Pläne für das Nachhilfe-Camp 2023 haben bereits (von links) Oliver Spahn (Mitarbeiter Kinder- und Jugendförderung), David Dröge (Team Kinder- und Jugendförderung), Zeynep Bozdag (Mitarbeiterin Lernforum) sowie Angela Wurzel (Leiterin Lernforum).
Foto: Kinder- und Jugendförderung

Zum zweiten Mal stand in Obertshausen das Nachhilfe-Camp als Prüfungsvorbereitung auf dem Jahreskalender der städtischen Kinder- und Jugendförderung. Jüngst haben sich die Akteure im Nachgang zu einer Besprechung getroffen, um den Ablauf zu reflektieren. So ist in dieser Runde bereits die Idee geboren worden, im nächsten Jahr alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Nachhilfe-Camps zu einem Nachtreffen ins Jugendzentrum (JUZ) einzuladen. Dort sei dann ein gemütlicher Abend geplant - abseits von Mathe, Deutsch und Englisch. „Aber wir möchten dann gern bei den Schülerinnen und Schülern des kommenden Jahres erfragen, wie die Prüfungen gelaufen sind“, teilt Oliver Spahn vom Team der Kinder- und Jugendförderung mit.
 
Aber zurück zum Nachhilfe-Camp 2022: Das Angebot richtete sich an Absolventinnen und Absolventen der Abschlussklassen neun der Hauptschule sowie zehn der Realschule. Veranstaltet wurde das diesjährige Nachhilfe-Camp von der Kinder- und Jugendförderung in Zusammenarbeit mit einem Nachhilfeinstitut. Täglich standen viereinhalb Stunden Nachhilfe für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik auf dem Stundenplan, um auf die bevorstehenden Prüfungen vorzubereiten. Die Anmeldung fand in Kooperation mit der Schulsozialarbeit der Hermann-Hesse-Schule statt. Das Nachhilfecamp war für die Schülerinnen und Schüler kostenfrei und fand in lockerer Atmosphäre im städtischen Sportzentrum an der Badstraße statt.
 
Im Sportzentrum wurde ein Camp, bestehend aus großen Zelten, die als Sonnen- beziehungsweise Regenschutz dienten, sowie einem Bauwagen aufgebaut. Unter freiem Himmel widmeten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Lerninhalten. „Das Angebot grenzte sich damit deutlich vom schulischen Kontext und anderen Nachhilfeangeboten ab“, erklärt Oliver Spahn. „Lernen an der frischen Luft mit der Möglichkeit, sich zwischendrin mal die Füße zu vertreten, ist Teil unseres Konzeptes.“
 
In der Woche vor den Prüfungen wurden täglich drei Nachhilfeblöcke à 90 Minuten angeboten. Haupt- und Realschüler nahmen gemeinsam am Unterricht in neuer Umgebung teil. Intensiver wurde es dann nochmal in den Tagen direkt vor den Prüfungen, da gab es jeweils zwei Blöcke, die explizit für diejenigen gedacht waren, die am Folgetag ihre Prüfung absolvierten. In den Pausen zwischen den Nachhilfeblöcken sorgte das Team der Kinder- und Jugendförderung für Erfrischungen und Stärkung.
 
Nachhilfe in Mathe gab David Dröge. Er ist Lehramtsstudent für den Gymnasialzweig - unter anderem für das Fach Mathematik - und arbeitet außerdem im Team der Kinder- und Jugendförderung. Für die Fächer Deutsch und Englisch wurden Nachhilfelehrerinnen- und Nachhilfelehrer aus dem Nachhilfeinstitut „Lernforum – Obertshausen“ engagiert.
 
Und so konnten die Schülerinnen und Schüler den Nachhilfelehrern des Camps zum einen letzte Fragen vor den Prüfungen stellen, zum anderen aber auch die ganze Woche an den Nachhilfekursen in allen drei Fächern teilnehmen.
 
Das Projekt wurde im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) gefördert.

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