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Wo kann ich meinen Müll in Obertshausen entsorgen?

Das Coronavirus hat erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Welt. Auch der städtische Bauhof in Obertshausen ist davon u. a. durch Änderungen bei den Abläufen betroffen.
 
Aber die wichtigste Nachricht zuerst: der Bauhof in Obertshausen bleibt auch in Corona-Zeiten durchgehend geöffnet. Doch bitte suchen Sie den Bauhof nur auf, wenn es unbedingt nötig ist. Halten Sie dabei einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen ein und tragen Sie während des gesamten Aufenthaltes auf dem Bauhofgelände eine Mund-Nasen-Bedeckung.
 
„Meist ist eine Fahrt zum Bauhof auch gar nicht notwendig, denn in Obertshausen gibt es ein wirklich breites Angebot, um Müll zu entsorgen – und das auch noch kostenlos“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich. „Sollten die Bürgerinnen und Bürger beim Spazierengehen irgendwelche Müllablagerungen entdecken, wären wir für einen Hinweis über den Mängelmelder (www.obertshausen.maengelmelder.de) sehr dankbar“ fügt er ergänzend hinzu.
 
Altpapier und Pappe sowie Glas können in zahlreichen Containern entsorgt werden, die Gelben Säcke werden im Stadtgebiet regelmäßig abgeholt – all das kann aber auch zum Bauhof gebracht werden.
 
Selbst Sperrmüll in Kleinmengen (maximal ein gefüllter Kofferraum), Bauschutt, Rigips-Platten, Elektronik-Schrott, Batterien, Bauschutt, Metalle und Korken nehmen die städtischen Mitarbeiter des Bauhofs an der Leipziger Straße entgegen. Alles wird dann ordentlich sortiert und entsorgt.
 
Sogar Elektroherd, Kühlschrank, Gefrierschrank, Spülmaschine, Waschmaschine oder das Cerankochfeld holen die Bauhof-Mitarbeiter nach Terminvereinbarung ab. Die Gegenstände müssen dann allerdings auf dem Bürgersteig bereitstehen.
 
Wissenswertes wie Öffnungszeiten des Bauhofs oder Anträge zur Sperrmüllabholung finden Interessierte auch unter www.obertshausen.de unter „Service“ in den beiden Punkten „Abfall“ und „Städtische Einrichtungen – Bauhof“.
 
Im Zusammenhang mit den Container-Standorten ist eine erste Verbesserungsmaßnahme als erfolgreich zu bezeichnen: die Umsetzung der Container bzw. des „Müll-Hotspots“ von der Badstraße in die Albrecht-Dürer-Straße zeigt nach 3 Monaten positive Auswirkungen. Zusätzlich hat die Rathausspitze eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Situation um die Containerstandorte getroffen: ein „Saubermann“ vom Bauhof-Team ist seit Spätsommer fleißig und säubert alle Standorte im Stadtgebiet mehrmals pro Woche.
 
„Gerne rufen wir dazu auch die Bürger zur Beteiligung per E-Mail an deine-meinung(@)obertshausen.de auf: welche „Hot Spots“ gibt es aus Ihrer Sicht? Welche Containerstandorte sollte man versetzen und wohin alternativ? Welche Möglichkeiten zur Eingrenzung sehen die Bürger-/innen“ berichtet Erster Stadtrat Michael Möser.

 

Der Entsorgungskalender der Stadt Obertshausen für das Jahr 2021 ist bereits fertiggestellt und wird derzeit an die Haushalte verteilt. Für alle sechs Abfuhrbezirke im Stadtgebiet gibt es wieder einen eigenen Kalender, der die Termine in dem entsprechenden Gebiet anzeigt.

Außer den reinen Abfuhrterminen enthält das Kalendarium auch wichtige Informationen wie die Öffnungszeiten des städtischen Bauhofes, der Grünschnittannahmestelle und des Müllheizkraftwerkes Offenbach sowie den Kontaktdaten des Entsorgungsunternehmens Remondis.
 
Und zu guter Letzt noch ein Hinweis zum bevorstehenden Weihnachtsfest und Jahreswechsel: Nach den Feiertagen sind die Müllsammelplätze in Obertshausen immer stark frequentiert. Im vergangenen Jahr wurde vielerorts Papier- und Glasmüll neben die Behälter gestapelt, weil die Container voll waren.
 
„In den meisten Fällen wird die Überfüllung der Papiercontainer verursacht durch die große Anzahl von Kartons, die zur Weihnachtszeit anfallen und dann oft auch noch unzerkleinert in die Behälter geworfen werden,“ so Bürgermeister Manuel Friedrich.  „Aus den Glascontainern quellende Flaschen und Gläser oder gar davor abgestelltes Altglas birgt Gefahr für Anlieferer und Passanten. Splitter können Menschen und Tiere verletzen und Auto- oder Fahrradreifen zerstören“, mahnt Erster Stadtrat Michael Möser.
 
Beide appellieren an die Bürger, durch eine vernünftige Entsorgung überfüllte Container zu vermeiden, große Bestände an Kartons und Glas nach Möglichkeit schon vor den Feiertagen oder im Bauhof zu entsorgen oder – wenn die Container bereits voll sind – doch ein paar Tage zu warten, bis eine Zwischenleerung erfolgt ist.
 
Ein Dankeschön möchten die beiden Dezernenten noch an das Bauhof-Team, das während der Corona-Pandemie durchgängig im Einsatz war, und die Sauberkeitsinitiative „einfach bücken“ richten, die mit verschiedenen Aktionstagen über das Jahr sich für ein sauberes Stadtbild einsetzt und immer mehr Zuspruch erhält. Interessenten können sich per E-Mail an einfachbuecken(@)gmx.de wenden.

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