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Die Krötenwanderung hat begonnen

Im Frühjahr zieht es die Amphibien wieder zum Wasser. Sobald die Nachttemperaturen bei plus fünf Grad Celsius und mehr liegen, kommt bei ihnen Hochzeitsstimmung auf. Frösche, Kröten und Molche begeben sich jetzt zu ihren Laichgewässern, um sich zu paaren.
 
Die Winterquartiere, wie Hecken, Wälder und auch Gärten, liegen teilweise weit entfernt von den Laichgewässern. Auf ihren Wanderungen müssen die Tiere oftmals Straßen überqueren, und noch immer fallen viele dem Straßenverkehr zum Opfer. Daher werden vor Beginn der Wanderzeit vom Naturschutzbund (NABU) Krötenzäune aufgestellt, ausgebessert und erneuert. Vor den Zäunen werden Fangeimer eingegraben, die regelmäßig kontrolliert werden. Die Amphibien können dann sicher über die Straße getragen werden.

Foto: Peter Erlemann / NABU
Foto: Peter Erlemann / NABU

Die Einsatzzeiten für die Amphibienretter liegen in der Dämmerung oder gar nachts. In Obertshausen gibt es zwei solcher Gefahrenpunkte, an der Tempelhofer Straße und am Rembrücker Weg südlich der Kleingartenanlage. „Autofahrer werden gebeten, in diesen Bereichen ihre Geschwindigkeit auf höchsten 30km/h zu reduzieren, um weder die Tiere noch die Helfer zu gefährden“, appelliert Bürgermeister Manuel Friedrich.

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