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Obertshausen geht leer aus

Während sich die Städte Langen und Offenbach über Fördermittel des Bundes für ihre Projekte freuen dürfen, geht die Stadt Obertshausen leider leer aus. Anfang November 2020 hatte sich die Stadt Obertshausen für das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beworben. Das Bürgerhaus Hausen in der Tempelhofer Straße soll in den nächsten Jahren energetisch und brandschutztechnisch saniert werden. Hierzu hat auch die Stadtverordnetenversammlung entsprechende Beschlüsse gefasst.

Vor kurzem hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zu den Anträgen getagt und 232 Förderprojekte zur Stärkung der kommunalen Infrastruktur bewilligt. Die Resonanz auf den aktuellen Förderaufruf war groß. Insgesamt gingen rund 1.300 Interessenbekundungen mit einem Antragsvolumen von insgesamt 2,8 Milliarden Euro ein.
 
„Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir keinen Zuschlag erhalten haben. Gerade in den finanziell schwierigen Zeiten hätten wir uns über die Förderung bei diesem Projekt sehr gefreut“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich. Die Förderquote des Bundes beträgt in der Regel 45 Prozent der Projektkosten. Bei nachgewiesener Haushaltsnotlage der Kommune besteht die Möglichkeit, eine Erhöhung der Bundesförderung auf bis zu 90 Prozent zu erhalten.
 
„Diesmal waren wir leider nicht dabei, aber wir hoffen darauf, dass es eine weitere Auflage des Bundesprogramms geben wird.“ Sofern Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung für Projekte und Investitionen vorliegen, bewirbt sich die Stadtverwaltung um entsprechende Fördertöpfe bei Bund, Land und Kreis.

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