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Politik beschäftigt sich mit Plänen für Straßensanierung

Die Pläne für die grundhafte Erneuerung der Gartenstraße (Stadtteil Obertshausen) sowie der Gumbertseestraße (Stadtteil Hausen) waren Thema in der jüngsten Sitzung des Umwelt-, Verkehr- und Bauausschusses. Die Mitglieder haben jeweils eine Beschlussempfehlung für die anstehende Straßensanierung ausgesprochen. Den endgültigen Beschluss treffen dann die Stadtverordneten in ihrer Sitzung am Donnerstag, 7. Dezember, um 19 Uhr im großen Saal des Bürgerhauses. Beide Bauvorhaben sind Bestandteil im Rahmen der Planungen der Straßenbeitragssatzung der Stadt Obertshausen für den Zeitraum 2020 bis 2025. Gebaut werden soll dann ab Frühjahr 2024.
 
Bei den Planungen für die Gartenstraße durch das Ingenieurbüro wurden unter anderem folgende Aspekte berücksichtigt: Es soll ausreichend breite Gehwege geben sowie eine Fahrbahnbreite von sechs Metern, so dass auch zwei LKW (Gewerbegebiet) die Straße in entgegengesetzter Richtung passieren können. Zudem sollen geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen wie beispielsweise Einengung vorgenommen werden. Auch eine teilweise Versickerung von Niederschlagswasser in angrenzenden Flächen wird mitberücksichtigt. Pkw-Parkplätze (Anschluss an weiterführende Trampelpfade ins Feld) sowie die Beibehaltung von Lkw-Stellflächen und der „Elterntaxiparkreihe“ in der unmittelbaren Nähe zur Sonnentauschule gehören ebenfalls zu dem Vorhaben.
 
Bei einer Informationsveranstaltung für die Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer der Gartenstraße wurden auch Pro und Contras zur Parksituation für Pkw und Lkw diskutiert.
 
Satzungsgemäß steht ebenfalls die grundhafte Sanierung der Gumbertseestraße für 2024 an. Die aktuelle Planung sieht eine Verlängerung der Einbahnstraße über die Golfstraße hinaus bis zur Parkplatzzufahrt angedacht. So kann der Geh- und Radweg (Schulweg) an der Ostseite fortgeführt werden und auch der Gehweg an der Westseite großzügig gestaltet werden. Auch an Parkplätze ist gedacht: Im Bereich der Kirche mit der benachbarten Kindertagesstätte sowie vor Hausnummer 12 sind in der Planung sogenannte Kopfstellplätze vorgesehen, ebenso zahlreiche Längsparkflächen im übrigen Bereich. Ein Novum gibt es im Kreuzungsbereich zur Tempelhofer Straße. Dort sollen zwei Querungshilfen, nicht nur eine Unterstützung für Fußgängerinnen und Fußgänger sein, sondern auch eine Reduzierung des Tempos im Straßenverkehr sorgen. Zudem sind einige Standorte für Bäume vorgesehen.
 
Auch in diesem Fall wurden bereits die Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer über die Planungen informiert. Auch dort standen Parkflächen im Vordergrund der Diskussion, kritisch betrachtet wurde die Anzahl und Standorte der Bäume. Hier ist eine weitere Optimierung angedacht. Eine zusätzliche barrierefreie Bordsteinabsenkung wird, auf Anregung der Bürgerschaft, in Verlängerung der Rampe hinter dem Bürgerhaus mit eingeplant. Weitere Anregungen gab es zu einer möglichen Pollerreihe um im Bereich Kirche/Kita ein Gehwegparken zu verhindern.
 
„Die Planungen der beiden grundhaften Straßensanierungen sind notwendig, zudem soll jedoch auch der IST-Zustand noch weiter optimiert werden. Von daher sind die Baumaßnahmen auch eine Chance, um die Rahmenbedingungen für die Umgebung anzupassen“, sagt Baudezernent und Erster Stadtrat Michael Möser. „Den Austausch mit den Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer haben wir dabei als konstruktiv empfunden. So werden wir auch diese Anmerkungen, wo es möglich ist, in unsere finale Planung miteinbeziehen.“

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