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Vom Tennenplatz zum Kunstrasenplatz

Magistrats- und Ausschussmitglieder sind auf Recherche rund um das Thema Kunstrasenplatz. Im Zuge dessen stand jüngst auch eine Besichtigung des Kunstrasenplatzes in Offenbach-Tempelsee an. 
Foto: Stadt Obertshausen
Magistrats- und Ausschussmitglieder sind auf Recherche rund um das Thema Kunstrasenplatz. Im Zuge dessen stand jüngst auch eine Besichtigung des Kunstrasenplatzes in Offenbach-Tempelsee an.
Foto: Stadt Obertshausen

Jüngst beschäftigten sich die Mitglieder des Magistrats der Stadt Obertshausen gemeinsam mit den Mitgliedern des Sport-, Kultur- und Bildungsausschuss mit dem Thema Kunstrasenplatz für Obertshausen. Unter fachkundiger Leitung des Sportamtes Offenbach fand eine Begehung des neu gebauten Kunstrasenplatzes in Offenbach-Tempelsee statt. Dabei gab es wichtige Informationen zum Thema Kosten, notwendige Arbeitsschritte und eine Übersicht der Planungen.
 
Ein Kunstrasenplatz ist insbesondere für das Training für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Baustein. Inzwischen sehen zahlreiche Vereine, Trainierende und insbesondere Eltern einen solchen Platz als Grundvoraussetzung für einen guten und sicheren Spiel- und Trainingsbetrieb.
 
Der in Tempelsee ausführende Fachplaner berichtete detailliert über die Besonderheiten des Aufbaus, spezielle Größenverhältnisse und dazugehörige Übergangs- und Sicherheitszonen. Schwerpunkt war die Umwandlung eines Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz, welches auch in Obertshausen zutrifft. Die Stadt Offenbach investierte etwa 1,4 Millionen Euro für den Umbau. Der neu gebaute Kunstrasenplatz beim VfB Offenbach kostete sogar etwa 1,8 Millionen Euro. Auch in Dreieich-Götzenhain laufen die Planungen für einen Kunstrasenplatz. Dort geht man Kosten in Höhe von 1,3 Millionen Euro aus.
 
Bereits im März erfolgte der Obertshausener Beschluss der Stadtverordnetenversammlung darüber, die Planungen zum Bau eines Kunstrasenplatzes anzugehen. Vor wenigen Wochen erfolgte schließlich die Entnahme für eine Bodenanalyse des bestehenden Tennenplatzes im Sportzentrum an der Badstraße. Des Weiteren arbeitet die Verwaltung an der Ausschreibung für die Auswahl eines Fachplaners.
 
Sollten für Obertshausen alle Analysen und Planungen gut laufen, geht man inzwischen auch von Kosten für den Umbau zum Kunstrasenplatz in Höhe von etwa 1,3 Millionen Euro aus. „Für die nächsten Haushaltsjahre sind bereits einige Mittel eingeplant. Diese müssten bei einer Umsetzung selbstverständlich angepasst werden“, erklärt Bürgermeister Manuel Friedrich. Mit einkalkuliert werden müssten dann auch beispielsweise gestiegene Baukosten, die allgemeine Inflation und Lohnkostensteigerung sowie die Entsorgungskosten des Tennenplatzes. Dem gegenüber stehen mögliche Zuschüsse durch das Land von derzeit aber nur 50.000 Euro.

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