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Servicestelle Besser Älter Werden geht an den Start

Bürgermeister Roger Winter konnte diese Woche die Servicestelle Besser Älter Werden eröffnen. Mit diesem neuen Angebot geht die Stadtverwaltung auf die Veränderung in der Altersstruktur ein und greift den demografischen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen als Chance auf.

„Das Wissen und das Engagement von Senioren sind kostbare Schätze, die wir auch mit dieser Stelle heben wollen, sofern sie noch nicht entdeckt worden sind. Wir wollen vorhandene Potentiale aufgreifen und durch Unterstützung und Koordination das Eigenengagement fördern. In diesem Sinne wird die Servicestelle auch Möglich-Macher sein.“ so der hoffnungsfrohe Bürgermeister Roger Winter. „In Obertshausen gibt es bereits jetzt vielfältige und qualitativ hochwertige Angebote, auch für Senioren im hohen Alter und deren Angehörige. Die Erfahrung aus zahlreichen Begegnungen und Gesprächen mit Senioren macht aber deutlich, dass die Angebote, Anlaufstellen und insbesondere die behördlichen Wege leider oftmals zu wenig bekannt sind. Mit der Servicestelle bieten wir umfangreiche Informationen aus einer Hand.“ führt der Rathauschef aus.

Die Arbeit mit und für Senioren ist ein Schwerpunkt in unserem Wirken innerhalb der Stadtverwaltung. Hierzu gehören die Förderung von seniorengerechten Angeboten sowie eine bestmögliche Betreuungssituation für alle Bevölkerungsgruppen. In der Servicestelle erhalten Ratsuchende trägerübergreifende Informationen zu Leistungen im Bereich Pflege oder Betreuung.

Mit dem bereits im Sozialbereich tätigen Herrn Daniel Kettler konnte eine motivierte und engagierte Kraft in den eigenen Reihen gefunden werden, der als Fachdienstleiter diese Aufgabe mit übernehmen wird. „Herr Kettler hat im Rahmen der Flüchtlingshilfe mit seinem vielfältigen Herausforderungen sein Organisationsgeschick bewiesen“ erklärt Bürgermeister Winter diese personelle Weichenstellung. Die weitere Vernetzung mit den Verbänden und die Strukturierung der Aufgaben wird eine seiner Aufgaben sein. Unterstützt wird der diplomierte Pädagoge von den Verwaltungsmitarbeiterinnen Frau Beate Roth und Frau Lisa Ludwig, die gerade im bürokratischen Alltag mit anderen Behörden eine Hilfestellung für alle Kunden sein werden. 

Nach umfangreichen Vorarbeiten in den letzten zwei Jahren kann nun die Servicestelle neue Räumlichkeiten beziehen. Hierzu bedurfte es einiger Umzüge sowie einer grundlegenden Renovierung der Büros. Zudem wird mit dem neuen Eingangsbereich auch ein herzliches Willkommen für alle Einwohner signalisiert. Bequeme Sessel und ein freundliches Ambiente bieten im Beratungsbereich eine Wohlfühlatmosphäre, die den neuen Geist der Servicestelle auch räumlich umsetzt.

Die Servicestelle informiert, bietet Kurse und Veranstaltungen und viele Möglichkeiten zum geselligen Beisammensein so das langfristige Ziel. „Aber wir wollen die Leute mitnehmen auf diesem Weg und erfahren welche Angebote nachgefragt werden und kein vorgefertigtes Konzept präsentieren.“ verdeutlicht Fachdienstleiter Daniel Kettler die Philosophie des neuen Angebotes.  Aus diesem Grund wurde auch eine Umfrage zum Angebot der Servicestelle erarbeitet. „Dadurch erhoffen wir uns eine erste Rückmeldung zu den Angeboten, um uns den Bedürfnissen entsprechend weiterzuentwickeln.“

„Die Servicestelle wird die zentrale Anlaufstelle im Bereich Soziales werden“ ist sich auch der zuständige Fachbereichsleiter Michael Jentzsch sicher. Eine Angebotserweiterung von Dienstleistungen seines Fachbereiches kann er sich dort gut vorstellen.

Zudem sind mit den Mitarbeiterinnen Annegret Kraus und Andrea Dosch auch die im Fachdienst aktiven Kräfte für unsere Flüchtlingsbetreuung und –unterbringung in den neuen Räumlichkeiten untergebracht. Die Erfahrungen aus der bisherigen Flüchtlingshilfe zeigen, dass gerade Senioren auch im Rahmen der Flüchtlingshilfe sehr aktiv waren. Insofern ist diese neue räumliche Nähe auch hierfür ein guter Ansatzpunkt für weitere Netzwerke.

Die Erfahrungen und Entwicklungen mit der Servicestelle will Bürgermeister Roger Winter auch für andere Fachbereiche seiner Verwaltung nutzen. „Insofern sind alle Beteiligten froh über den Start der Servicestelle und sind sich sicher mit diesem Schritt den richtigen Weg zu gehen“ erklärt Rathauschef Winter abschließend.

Zur Eröffnung der Servicestelle informierten sich, neben weiteren interessierten Bürgerinnen und Bürgern, auch die Vorsitzende des  Volksbildungswerkes Frau Heide Heß und die ehemalige Stadträtin Renate Schumacher über das neue Angebot.

Von links nach rechts:
Stellv. Fachbereichsleiterin Nadine Melzer, Annegret Kraus, Bürgermeister Roger Winter, Andrea Dosch, Fachdienstleiter Daniel Kettler, Vorsitzende des Volksbildungswerks Heide Heß, Beate Roth, Renate Schumacher, Fachbereichsleiter Michael Jentzsch.
Von links nach rechts:
Stellv. Fachbereichsleiterin Nadine Melzer, Annegret Kraus, Bürgermeister Roger Winter, Andrea Dosch, Fachdienstleiter Daniel Kettler, Vorsitzende des Volksbildungswerks Heide Heß, Beate Roth, Renate Schumacher, Fachbereichsleiter Michael Jentzsch.

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