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Hilfe in Notsituationen, gegen das Alleinsein und viele Informationen

Obertshausens Bürgermeister Roger Winter (links) und Fachbereichsleiter Michael Jentzsch (Dritter von rechts) freuen sich über die Entwicklung der städtischen Servicestelle Besser Älter Werden. Das Team um Fachdienstleiter Daniel Kettler (Zweiter von links) baut stetig seine Angebote aus. Andrea Morcinek (Dritte von links), Andrea Dosch (Zweite von links) und Annegret Kraus haben ein offenes Ohr für die Anliegen der Ratsuchenden. Auf dem Bild fehlen Sylvia Gomez Soler, Bozica Bilobrk und Siar Adbahi. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Obertshausens Bürgermeister Roger Winter (links) und Fachbereichsleiter Michael Jentzsch (Dritter von rechts) freuen sich über die Entwicklung der städtischen Servicestelle Besser Älter Werden. Das Team um Fachdienstleiter Daniel Kettler (Zweiter von links) baut stetig seine Angebote aus. Andrea Morcinek (Dritte von links), Andrea Dosch (Zweite von links) und Annegret Kraus haben ein offenes Ohr für die Anliegen der Ratsuchenden. Auf dem Bild fehlen Sylvia Gomez Soler, Bozica Bilobrk und Siar Adbahi.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Seit mittlerweile zwei Jahren ist die städtische Servicestelle Besser Älter Werden eine beliebte Anlaufstelle im Fachbereich Soziales. Seitdem hat sich viel getan: Das Angebot im Rathaus Beethovenstraße hat sich erweitert und passt sich stetig den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürgern an.
 
„Die Anliegen, mit denen sich die Einwohner Obertshausens an die Servicestelle wenden, sind breit gefächert. Von der Nutzung des Antragsservices über die Nachfrage nach Freizeit-, Beratungs- und Integrationsangeboten bis hin zu Hilfe und Begleitung in akuten Krisensituationen erstreckt sich das Angebot der Servicestelle“, erklärt Bürgermeister Roger Winter. Das bestätigt sich beim Anblick des Informations- und Kundenbereichs in der Servicestelle: Reichlich Informationsmaterial, Anträge, Flyer und Broschüren zeigen die Themenvielfalt. Integration, Migration, Soziale Leistungen, finanzielle Hilfen, Krisenintervention, Betreuung, Pflege und Wohnformen im Alter sind nur einige der Themen, über die das Team der Servicestelle Ratsuchende informiert.
 
„Mit Bozica Bilobrk, die im Oktober des vergangenen Jahres zum Team gestoßen ist, konnten wir eine fachlich hochkompetente Sozialpädagogin für die Stadt gewinnen, die auch aufsuchende Arbeit möglich macht. So ist es uns in den vergangenen beiden Jahren gelungen, ein Team zusammenzustellen, dass fundierte Auskünfte erteilt und bei Bedarf gleichzeitig begleitend tätig ist und den Betroffenen auch über einen längeren Zeitraum zur Seite steht“, teilt der Rathaus-Chef mit. Die Rückmeldungen, die die Mitarbeiter der Servicestelle regelmäßig erhalten, belegen einerseits die gute Arbeit, andererseits wird deutlich, wie groß der Bedarf an ebensolchen Angeboten ist.
 
„Wenn eine Kollegin gesagt bekommt, dass in der Servicestelle Engel arbeiten, ohne die eine schwierige Lebenssituation nicht hätte bewältigt werden können, dann ist das natürlich erstmal eine Auszeichnung für das Team. Auf der anderen Seite zeigen unsere Erfahrungen der vergangenen beiden Jahre, dass der Bedarf an persönlicher Beratung und Unterstützung riesig ist. Wir würden uns wünschen, dass die Menschen gar nicht erst in solche akuten Krisensituationen geraten würden“, schildert Fachdienstleiter Daniel Kettler.
 
Daran arbeitet die Servicestelle mit einer ganzen Reihe an Informationsveranstaltungen und präventiven Angeboten. „Hier sind insbesondere Informationen zu Pflege, Betreuung und Wohnmöglichkeiten gefragt“, erläutert Roger Winter. „Gleichzeitig dürfen aber der Austausch und das gesellige Zusammenleben nicht zu kurz kommen. Deshalb sind die Seniorenweihnachtsfeier oder die Seniorenausflüge, aber auch Grillabende an der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge oder die neue Sprechstunde Frauen in der Servicestelle wesentliche Bestandteile der Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, ergänzt Daniel Kettler.
 
Es bleibt spanend rund um die städtische Servicestelle in der Beethovenstraße 2. So widmet sich das engagierte Team stets neuen Bereichen und ergänzt das bestehende Angebot. Das Ehrenamt wird in der nächsten Zeit ein weiteres großes Thema der Servicestelle sein. „Die Herausforderungen, vor denen wir auch in einer Kleinstadt wie Obertshausen stehen, werden sicher nicht weniger werden. Deswegen setzen wir auf ein Netzwerk aus den unterschiedlichen Angebotsträgern, der Stadt und der Bürgerinnen und Bürger, um gemeinsam diese Herausforderungen zu meistern“, sagt Roger Winter.
 
Ratsuchende wenden sich unter Telefon: 06104 7036202 an die Servicestelle oder kommen zu den Öffnungszeiten des Rathauses (montags bis freitags 8 bis 12.30 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 18.30 Uhr) in der Beethovenstraße 2 vorbei. Das Team beantwortet gern auch weitere Fragen.

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