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25 Fahrräder wechselten bei der Fundsachenversteigerung den Besitzer

Bürgermeister Roger Winter (rechts) gab Informationen zu den Fundrädern, dann durfte von den Anwesenden geboten werden. Erster Stadtrat Michael Möser ließ dann beim Höchstgebot den Hammer fallen. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Bürgermeister Roger Winter (rechts) gab Informationen zu den Fundrädern, dann durfte von den Anwesenden geboten werden. Erster Stadtrat Michael Möser ließ dann beim Höchstgebot den Hammer fallen.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

25 Räder weniger, 985 Euro mehr: Alle Fahrräder, die in der jüngsten Fundsachenversteigerung unter den Hammer gekommen sind, haben einen neuen Besitzer gefunden. Männer und Frauen boten auf die unterschiedlichsten Räder in unterschiedlichstem Zustand. „Nicht auf Verkehrstauglichkeit geprüft“ oder „Ohne Gangschaltung, Licht fehlt“ – waren kleine Hinweise zum Zustand, die Bürgermeister Roger Winter und Erster Stadtrat Michael Möser den Bietenden mit auf den Weg gaben.
 
In den vergangenen Monaten hatte sich im städtischen Fundbüro einiges angesammelt. Werden die Fundsachen trotz öffentlicher Bekanntmachung nach sechs Monaten nicht vom Eigentümer abgeholt, so hat der ehrliche Finder Anspruch. Wird dieses Recht nicht wahrgenommen oder handelt es sich bei den Fundsachen um Gegenstände, die in öffentlichen Gebäuden oder Verkehrsmitteln gefunden wurden, gehen sie in den Besitz der Stadt Obertshausen über. Diese Wertgegenstände werden dann versteigert. Unter den Hammer kamen diesmal ausschließlich Fahrräder.
 
Bevor die Auktion begann, begutachteten die Besucherinnen und Besucher der zweiten öffentlichen Fundsachenversteigerung am Rathaus Schubertstraße die Drahtesel. Einige Exemplare fanden schnell Liebhaber, da wurde aus der Auktion ein echter Wettbewerb, um das Rad später sein eigen zu nennen.
 
Für 25 herrenlose Fahrräder haben die beiden Auktionatoren Roger Winter und Michael Möser neue Besitzerinnen und Besitzer gefunden – und das zum Schnäppchenpreis. Ursprünglich standen 27 Fahrräder zur Versteigerung bereit, zwei davon wurden jedoch noch wenige Tage vor der Versteigerung abgeholt.
 
In Fünferschritten tasteten sich die Bietenden an den endgültigen Preis heran. Das günstigste Rad ging für fünf Euro weg, das teuerste wechselte für 130 Euro den Besitzer. Erster Stadtrat Michael Möser wies in der Auktion auch auf kleine Details wie eine vorhandene Fahrradtasche hin, um vielleicht den Preis noch ein wenig in die Höhe zu treiben. Am Ende spülte die einstündige Fundsachenversteigerung 985 Euro in die Stadtkasse.
 
Die Mitglieder des Event-Kultur-Clubs sorgten während der Veranstaltung für Bewirtschaftung.

Kurz vor Beginn nahmen die rund 50 Interessierte die Fahrräder ein wenig unter die Lupe. 
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen
Kurz vor Beginn nahmen die rund 50 Interessierte die Fahrräder ein wenig unter die Lupe.
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen

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