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Für schnelle Versorgung im Notfall

Glückliche Gesichter bei der Einweihung der neuen Rettungswache in Obertshausen: Rettungsdienstleiter Thorsten Schiemenz (links) führte die Besucherinnen und Besucher durch das Gebäude. Beeindruckt von der Rettungswache waren auch Landrat Oliver Quilling (Zweiter von rechts), Bürgermeister Roger Winter (Fünfter von rechts), Erster Stadtrat Michael Möser (rechts) sowie Stadtverordnetenvorsteherin Julia Koerlin. Auch Dennis Schauck (stellvertretender Wehrführer, Zweiter von links), die stellvertretende Kreistagsvorsitzende Maria Becht (Vierte von links), Kreisbrandinspektor Dr. hc. Ralf Ackermann (Sechster von links), Christian Schönemann, Verwaltungsleiter Eigenbetrieb Rettungsdienst Kreis Offenbach (Siebter von links) waren vor Ort. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Glückliche Gesichter bei der Einweihung der neuen Rettungswache in Obertshausen: Rettungsdienstleiter Thorsten Schiemenz (links) führte die Besucherinnen und Besucher durch das Gebäude. Beeindruckt von der Rettungswache waren auch Landrat Oliver Quilling (Zweiter von rechts), Bürgermeister Roger Winter (Fünfter von rechts), Erster Stadtrat Michael Möser (rechts) sowie Stadtverordnetenvorsteherin Julia Koerlin. Auch Dennis Schauck (stellvertretender Wehrführer, Zweiter von links), die stellvertretende Kreistagsvorsitzende Maria Becht (Vierte von links), Kreisbrandinspektor Dr. hc. Ralf Ackermann (Sechster von links), Christian Schönemann, Verwaltungsleiter Eigenbetrieb Rettungsdienst Kreis Offenbach (Siebter von links) waren vor Ort.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Die neue Rettungswache des Kreises hat den Betrieb am Standort „An der Rettungswache 1“ in Obertshausen aufgenommen. Seit Anfang November sind von dort aus zwei Rettungswagen samt Besatzungen im Einsatz. Zur offiziellen Einweihung machten jüngst Landrat Oliver Quilling, Bürgermeister Roger Winter, Erster Stadtrat Michael Möser und Kreisbrandinspektor Dr. hc. Ralf Ackermann zusammen mit den Anwesenden einen Rundgang durch die Anlage. „Mit diesem Stützpunkt stellen wir künftig eine hochwertige Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sicher“, sagte der Landrat vor Ort. „Sie erhalten auch in Zukunft auf kürzestem Weg und damit schnellstens Hilfe, wann immer sie diese benötigen.“
 
In Holzständerbauweise ist dafür in den vergangenen zehn Monaten ein L-förmiges Gebäude mit einer Grundfläche von 424 Quadratmetern entstanden. Die 167 Quadratmeter große und stützenfreie Fahrzeughalle bietet Platz für bis zu drei Rettungswagen. Auf den Funktionsbereich entfallen 215 Quadratmeter, die unter anderem vier Ruheräume, einen Büro- beziehungsweise Aufenthaltsbereich, Umkleiden, Duschen und einen Desinfektionsraum beherbergen. Da am neuen Standort eine Bahnlinie entlangläuft, wurde großer Wert auf die schalltechnische Optimierung aller Räume gelegt, sodass die Beschäftigten auch künftig in ihren Ruhezeiten nicht durch Lärmbelästigung gestört werden. Die Gesamtkosten für Planung, Erschließung, Bau und weitere Grundstücksarbeiten lagen bei insgesamt 967.000 Euro.
 
Zuvor befand sich die Rettungswache in Obertshausen an der Ringstraße 2-4 auf dem Gelände der Maingau Energie GmbH, die allerdings im vergangenen Jahr frühzeitig Eigenbedarf angemeldet hatte. „An dieser Stelle gilt mein Dank der Stadt Obertshausen, mit der es uns in enger Zusammenarbeit gelungen ist, eine mehr als geeignete Alternative zu finden“, sagte Oliver Quilling weiter. Das Grundstück ist im Besitz der Stadt Obertshausen, die es dem Kreis verpachtet. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir die Rettungswache in Obertshausen halten und die erforderlichen Anforderungen an solch einen Platz erfüllen konnten. Die Rettungswache vor Ort gewährleistet die schnelle Versorgung von Bürgerinnen und Bürgern im Notfall“, erklärt Erster Stadtrat Michael Möser.
 
„Die neue Rettungswache bietet zum einen mehr Platz für unsere Einsatzkräfte und ihre Ausrüstung, zum anderen aber auch wichtige Standortvorteile“, erklärte Kreisbrandinspektor Dr. hc. Ralf Ackermann, der Betriebsleiter des Eigenbetriebs Rettungsdienst.  „Die Rettungswagen erreichen von dort aus schnell die Stadtmitte und verfügen zudem über eine verkehrstechnisch bessere Anbindung an die Bundesstraße B 448 sowie die Autobahn.“
 
Die Rettungswache in Obertshausen ist eine von insgesamt acht im Kreis Offenbach, hinzu kommen drei Notarztstandorte. Von den jährlich knapp 50.000 gefahrenen Einsätzen entfallen rund 4.000 auf den Standort, der primär für Obertshausen, Heusenstamm und Mühlheim-Lämmerspiel zuständig ist.

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