Stadt Obertshausen

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Zwei Unterschriften für gute Zusammenarbeit

Stadt Obertshausen und der Malteser Hilfsdienst arbeiten für
Stadt Obertshausen und der Malteser Hilfsdienst arbeiten für "Frauenzimmer in der Servicestelle" zusammen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben vor ein paar Wochen Bürgermeister Roger Winter (vorne links) und Rainer Faust (vorne rechts), Dienststellenleiter der Malteser, im Rathaus an der Schubertstraße unterschrieben. Das freut auch die beiden Organisatorinnen Bozica Bilobrk (hinten von links) von der städtischen Servicestelle, Elena Pisapia von den Maltesern und Servicestellen-Fachdienstleiter Daniel Kettler.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Gemeinsam und dauerhaft, statt nur alleine und einmalig wollen künftig der Verein Malteser Hilfsdienst und die Stadt Obertshausen für „Frauenzimmer in der Servicestelle“ zusammenarbeiten. Mit einem Kooperationsvertrag wurde jüngst dieses Bündnis offiziell gemacht. Nur wenige Tage, bevor zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus umgesetzt wurden, haben Obertshausens Bürgermeister Roger Winter und Rainer Faust, Dienststellenleiter der Malteser Stadt und Kreis Offenbach das Schriftstück unterzeichnet. Auch wenn die Planungen zur nächsten gemeinsamen Veranstaltung nun erstmal ruhen, ist die künftige Zusammenarbeit nun besiegelt.
 
Elena Pisapia, Ehrenamtskoordinatorin der Malteser Stadt und Kreis Offenbach, und Bozica Bilobrk, Sozialpädagogin der städtischen Servicestelle „Besser Älter Werden“ erkannten beide im vergangenen Jahr unabhängig voneinander einen großen Bedarf, bei Frauen Kontakte für einen Austausch zu knüpfen. Beide Organisatorinnen besuchten sich gegenseitig bei den Veranstaltungen „Das Frauenzimmer“ der Malteser und „Frauen in der Servicestelle“ der Stadt Obertshausen. Dabei kamen dieschnell zur Übereinkunft, aus zwei Veranstaltungen eine machen zu wollen. So war die Idee der gemeinsamen Reihe „Frauenzimmer in der Servicestelle“ geboren. „Bei den speziellen Sprechstunden für Frauen ist ein geschützter Rahmen sehr wichtig“, erklärt Bozica Bilobrk von der Stadt Obertshausen. „Nur so können sich die Teilnehmerinnen zu frauenspezifischen Themen austauschen.“ Primäres Ziel des Angebots ist die Förderung und Integration durch Begegnung, Infoveranstaltung und Freizeitangebot.
 
Bereits bei vergangenen Veranstaltungen zeigte sich, dass die Kooperation zwischen den Maltesern und der Stadt Obertshausen Früchte trägt: Die Nachmittage zu den Themen „Frauen und Beruf“ und „Weltfrauentag“ waren gut besucht. Die Frauen tauschten ihre Meinungen und Erfahrungen aus und diskutierten. Seit Januar treffen sich die Frauen an jedem letzten Donnerstag im Monat um 17 Uhr. Die Teilnahme an dem Angebot ist kostenfrei. Trotz Corona-Pause blicken die beiden engagierten Organisatorinnen positiv in die Zukunft: Geplant sind Kochabende, Ausflüge und Fachvorträge zu Themen wie Gesundheit und Kindererziehung.
 
Um diesen gemeinsamen Wunsch nach einer langfristigen Zusammenarbeit zu dokumentieren, wurde der Kooperationsvertrag im Rathaus Schubertstraße unterzeichnet. „Eine Zusammenarbeit zwischen uns und der Stadt gibt es freilich schon seit der Flüchtlingskrise 2015“, erläutert der Kreisbeauftragte und Dienststellenleiter der Malteser in Obertshausen, Rainer Faust. Mit der vertraglichen Kooperation gehen die Partner nun jedoch neue Wege. „Wir kooperieren in vielfältiger Weise mit den Maltesern und haben in der Vergangenheit beispielsweise auch bei den Demenzlotsen gut zusammengearbeitet“, erklärt Bürgermeister Roger Winter.
 
„Sobald wir wieder ein Stück mehr in der Normalität ankommen, wollen wir die nächste gemeinsame Veranstaltung speziell nur für Frauen auf die Beine stellen. Bozica Bilobrk und Elena Pisapia haben sich dazu bereits ausgetauscht“, erklärt Fachdienstleiter Daniel Kettler. Kontakt zu den Ansprechpartnerinnen: Bozica Bilobrk (Servicestelle der Stadt Obertshausen), Telefon: 06104 7036200, E-Mail: bozica.bilobrk@obertshausen.de; Elena Pisapia (Malteser Stadt und Kreis Offenbach), Telefon: 06104 4067941, E-Mail: elena.pisapia@malteser.org.

Viel Spaß hatten die beiden Organisatorinnen und Teilnehmerinnen im Februar bei der Veranstaltung. Sie hoffen, dass es bald weiter gehen kann mit
Viel Spaß hatten die beiden Organisatorinnen und Teilnehmerinnen im Februar bei der Veranstaltung. Sie hoffen, dass es bald weiter gehen kann mit "Frauenzimmer in der Servicestelle".
Foto: Frauenzimmer in der Servicestelle

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