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Standorte für neue Sitzbänke und Abfalleimer stehen fest

Die Standorte von Sitzbänken und Abfalleimern im Obertshausener Stadtgebiet hat Bürgermeister Manuel Friedrich nun bei einer Umfrage unter die Lupe genommen. Schon bald montieren Mitarbeiter des städtischen Bauhofs neue Bänke und Abfalleimer. 
Foto: Billart/Bernd Ollinger
Die Standorte von Sitzbänken und Abfalleimern im Obertshausener Stadtgebiet hat Bürgermeister Manuel Friedrich nun bei einer Umfrage unter die Lupe genommen. Schon bald montieren Mitarbeiter des städtischen Bauhofs neue Bänke und Abfalleimer.
Foto: Billart/Bernd Ollinger

Wohin mit den neuen Abfalleimern und Parkbänken? – Diese Frage hat die Stadtverwaltung Obertshausen jüngst ihren Bürgerinnen und Bürgern gestellt und damit zur Mitmachaktion „Deine Meinung“ aufgerufen. Dank einer Spende können demnächst 20 neue Abfalleimer aufgestellt sowie acht Sitzbänke für Jung und Alt im Stadtgebiet platziert werden. Bis Ende August hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Meinung kundzutun. Rund 80 Personen haben an der Umfrage mitgemacht und ihre Einsendungen für ihre Wunsch-Standorte, ob Parkbank oder Abfalleimer mitgeteilt.
 
„Ich freue mich sehr, dass Bürgerinnen und Bürger die Chance genutzt und ihre Wünsche geäußert haben. Solche Entscheidungen betreffen die ganze Stadt und so setze ich dabei auch auf die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger“, sagt Rathaus-Chef Manuel Friedrich.
 
Künftig sollen zusätzliche Sitzgelegenheiten, beispielsweise auf dem Weg vom Einkaufen, zum Ausruhen einladen. Mit den 20 neuen Abfalleimern will man zudem gegen das Problem der zunehmenden Vermüllung in der Stadt angehen. „Wir wollen ein Zeichen für mehr Sauberkeit und Umweltschutz setzen“, erklärt der Bürgermeister weiter. Doch es gilt: Es reicht nicht, dass die Abfalleimer nur dort stehen, sie müssen auch genutzt werden. Zusätzlich sollen im Zuge dieser Aktion versteckte oder nicht mehr stark genutzte Mülleimer an stark frequentierte Wege, Straßen oder Plätze versetzt werden – ebenso wird mit den Parkbänken verfahren.
 
Insgesamt gibt es derzeit in Obertshausen mehr als 320 Abfalleimer, die regelmäßig vom Team des städtischen Bauhofs geleert werden.
 
Alle von den Bürgerinnen und Bürgern vorgeschlagenen Plätze für Sitzbänke und Abfalleimer wurden intern auf ihre Machbarkeit geprüft. Die Ergebnisse haben die städtischen Mitarbeiter in einer Liste festgehalten. „Auch Standorte, die in einer ersten Runde noch nicht mitberücksichtigt werden können, bleiben auf der Liste stehen – sie werden zu einem späteren Zeitpunkt erneut betrachtet“, teilt Erster Stadtrat Michael Möser mit. Auch weiterhin hat die Bürgerschaft die Möglichkeit, gewünschte Standorte zu melden.
 
Die neuen Parkbänke werden schon bald montiert, zum Beispiel auf dem Friedhof Rembrücker Weg (Innengelände), im Bereich der Otto-Wels-Straße oder am Rodau-Feldweg. Neben allen Bänken soll zusätzlich ein Abfalleimer angebracht werden. Folgende Sitzbänke werden umgesetzt: an der Heusenstammer Straße (Rathaus Beethovenstraße) und an der Wilhelmstraße (gegenüber Jugendzentrum).
 
Zusätzliche Abfalleimer bringt das städtische Bauhof-Team beispielsweise an der Beethovenstraße/Ecke
Schulstraße, an der Berliner Straße (Nähe Kirche), an der Rodaustraße beim Bolzplatz oder auch am Waldpark an.
 
„Wir freuen uns, dass Bürgerinnen und Bürger sich an unserer Umfrage beteiligt haben und ihre Wünsche geäußert habe. Doch wir können nicht alle Wünsche erfüllen. Einige Nennungen liegen auch nicht in unserem Gemarkungsbereich“, erklärt Erster Stadtrat Michael Möser. Als Beispiel nennt er das Gebiet nahe der Gaststätte „Zur Kreuzung“, welches zu Rodgau gehört oder auch den Waldbereich hinter der Bieberer Straße, für den Offenbach zuständig ist. „Wir freuen uns immer über Hinweise aus der Bevölkerung“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich abschließend.

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