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Jetzt abstimmen für den Publikumspreis

Die Nominierungsauszeichnung halten Sylvia Hornung (Mitte, links vom Schild) und Katy Walther (Mitte, rechts vom Schild) stellvertretend für das ganze Netzwerk von
Die Nominierungsauszeichnung halten Sylvia Hornung (Mitte, links vom Schild) und Katy Walther (Mitte, rechts vom Schild) stellvertretend für das ganze Netzwerk von "Obertshausen hilft" stolz in Händen. Zahlreiche weitere Aktive des Projektes kamen zum gemeinsamen Fototermin mit Bürgermeister Manuel Friedrich (Dritter von rechts) und Erstem Stadtrat Michael Möser (Fünfter von links) ans Bürgerhaus. Dort wird das Schild zum Deutschen Nachbarschaftspreis einen Platz finden.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Eine Jury hat die Initiative „Obertshausen hilft“ schon überzeugt: Das Projekt hat sich den Landessieg beim Deutschen Nachbarschaftspreis 2020 der nebenan.de-Stiftung gesichert. 107 Projekte aus über 900 bundesweiten Bewerbungen wurden für diesen Preis nominiert – eines davon ist „Obertshausen hilft“. Die Nominierung war schon spitze, der Hessensieg macht es perfekt. Doch es gibt noch eine Steigerung: den Publikumspreis für Corona-Initiativen. „Damit kann sich ‚Obertshausen hilft‘ noch die Krone aufsetzen“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich, der sich mit den Engagierten des Projektes freut. Grund genug, dass die Nominierungsauszeichnung für „Obertshausen hilft“ einen Ehrenplatz im Eingangsbereich des Bürgerhauses Hausen erhalten wird.
 
Für den Publikumspreis „Coronahilfe“ zählt jetzt jede Stimme. Noch bis 20. Oktober läuft die öffentliche Online-Abstimmung auf https://www.nachbarschaftspreis.de/de/obertshausen-hilft/. Die Stimme zählt erst dann, wenn auch der Link in der Bestätigungsmail geklickt wurde. „Es wäre schön, wenn das vorbildhafte Engagement dieser Gruppe auch noch mit dem Publikumspreis belohnt werden würde“, erklärt der Rathaus-Chef und ruft alle Bürgerinnen und Bürger der Kleinstadt mit Herz zum Abstimmen auf.
 
Die Corona-Pandemie hat jeden vor große Herausforderungen gestellt. „Obertshausen hilft“ hat seine Unterstützung angeboten. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich eine Gruppe organisiert, die gerade Angehörige der Risikogruppe dort unterstützt, wo Hilfe gebraucht wird - zum Beispiel beim Einkaufen und bei Besorgungen in Apotheken, bei kleinen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, bei der Haustierbetreuung, beim Behördenkontakt oder einfach mit einem Telefonat gegen die Einsamkeit. „Für diesen tollen Einsatz zum Wohle der Stadt möchte ich all den engagierten Helfern Danke sagen“, betont Manuel Friedrich.

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