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Rückzugsgebiet für Eidechsen

Der Steinwall als Rückzugsgebiet für Eidechsen und Wärme liebende Insekten. 
Foto: Peter Erlemann/NABU
Der Steinwall als Rückzugsgebiet für Eidechsen und Wärme liebende Insekten.
Foto: Peter Erlemann/NABU

Ist der Steinhaufen auf der Biotopfläche am Radweg zwischen Seewäldchen und Gräbenwäldchesfeld gewollt oder handelt es sich um illegale Müllablagerung? In den vergangenen Tagen häuften sich die Anfragen von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern.
 
Bei einem regelmäßigen Austausch mit den Naturschutzverbänden hat sich die Stadt Obertshausen in Abstimmung mit dem Naturschutzbund Deutschland, Gruppe Obertshausen (NABU) dazu entschlossen, dort einen Steinwall als Lebensraum für Reptilien und Wärme liebende Insekten anzulegen. „Durch die Unterstützung der Firma Rudolph konnte dieses Vorhaben in der vergangenen Woche umgesetzt werden“, berichtet Peter Erlemann vom NABU.
 
Zugleich soll damit auch die Fläche beruhigt werden. Denn: Mehrfach wurde von uneinsichtigen und verständnislosen Personen das Astwerk auf die Seite geräumt, mit dem quer durch das Biotop führende Trampelpfade versperrt waren. So hatten es die Naturschützer beobachtet.
 
Die Parzelle ist im Zuge der Flurbereinigung zum Bau der B 448 neu als Fläche für Natur- und Landschaftspflege festgeschrieben worden. In der Folge hat der NABU Obertshausen eine Hecke angelegt und Speierlinge gepflanzt. Zudem werden regelmäßig Pflegearbeiten durchgeführt.
 
„Die Erhaltung unserer Biotopflächen ist uns wichtig. Deshalb appellieren wir als Stadt Obertshausen zusammen mit dem NABU, Rücksicht auf die hier lebenden Tierarten zu nehmen und auf den Wegen zu bleiben“, sagt Obertshausens Bürgermeister Manuel Friedrich.

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