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Von Zahlen, Winkeln und Formeln

Nachhilfe-Unterricht mal anders: Lehramtsstudent David Dröge freut sich auf die Schülerinnen und Schüler, die kurz vor den Abschlussprüfungen noch ihre Kenntnisse erweitern wollen. Organisiert wurde das Mathe-Camp, welches in diesem Jahr Premiere hatte, von der städtischen Kinder- und Jugendförderung in Kooperation mit Schulsozialarbeiterin Hannah Jost. 
Foto: Kinder- und Jugendförderung
Nachhilfe-Unterricht mal anders: Lehramtsstudent David Dröge freut sich auf die Schülerinnen und Schüler, die kurz vor den Abschlussprüfungen noch ihre Kenntnisse erweitern wollen. Organisiert wurde das Mathe-Camp, welches in diesem Jahr Premiere hatte, von der städtischen Kinder- und Jugendförderung in Kooperation mit Schulsozialarbeiterin Hannah Jost.
Foto: Kinder- und Jugendförderung

Direkt vor den Mathe-Prüfungen, die jüngst für Real- und Hauptschüler auf dem Stundenplan standen, hat die städtische Kinder- und Jugendförderung mit dem Mathe-Camp nochmal kräftig unterstützt. Vom 31. Mai bis 4. Juni hat es sich im Sportzentrum Obertshausen mal nicht um die Bewegung, sondern die mathematischen Kenntnisse gedreht.
 
Das Team der Kinder- und Jugendförderung hat in Gesprächen mit Jugendlichen von dem großen Bedarf an Mathe-Nachhilfe vor den Prüfungen erfahren. So hat man sich dort kurzfristig dazu entschieden, ein spezielles Angebot für die Abschlussklassen (neunte Klasse Hauptschule und zehnte Klasse Realschule) zu schaffen, um Schülerinnen und Schüler auf die anstehenden Prüfungen vorzubereiten.
 
Mit einer kreativen Lösung, war dann auch schnell das Mathe-Camp im Sportzentrum auf den Weg gebracht: Wegen Corona fand alles im Freien und natürlich unter Berücksichtigung der AHA-Regeln – Abstand halten, Hygieneregeln beachten und Atemmaske tragen - statt. Mehrere Zelte, die auch als Schatten- und Regenschutz dienten, wurden mit den einzelnen Arbeitsplätzen aufgebaut.
 
Die Anmeldung lief schließlich über Schulsozialarbeiterin Hannah Jost, die an der Hermann-Hesse-Schule das Mathe-Camp beworben hat. Sie informierte die Mathelehrkräfte der entsprechenden Klassen und die wiederum die Schülerinnen und Schüler.
 
Die Resonanz war sehr gut: 25 Schülerinnen und Schüler nahmen das Angebot wahr und verteilten sich auf die verschiedenen Zeitfenster. Angeboten wurden täglich zwei Einheiten von 14 bis16 Uhr sowie von 16 bis 18 Uhr - die Schülerinnen und Schüler konnten sich für ein oder auch mehrere Zeitfenster einbuchen. Wenn ein Zeitfenster mit weniger Leuten besetzt war, wurde intensiv mit den Einzelnen gearbeitet. Wenn mehr los war, wurde eine Art Frontalunterricht durchgeführt, so dass alle viel Wissenswertes aus dem Mathe-Camp für ihre Prüfungen mitnehmen konnten.
 
„Sicherlich hat die Corona-Situation in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen vor besondere Herausforderungen gestellt“, sagt Erster Stadtrat und Sozialdezernent Michael Möser. „Mit dem Mathe-Camp haben wir noch kurzfristig eine zusätzliche Unterstützung bereitgestellt und hoffen, dass die Übungen auch gut durch die Prüfungen gebracht haben.“
 
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lobten insbesondere die Möglichkeit, individueller auf Themen eingehen zu können und Fragen stellen zu können. Mehrere lobten die Lernatmosphäre in der kleinen Gruppe und im Freien. Geleitet wurde die Nachhilfe von David Dröge aus dem Juz-Team. David Dröge ist Lehramtsstudent (L3, Lehramt an Gymnasien) für Mathematik, Deutsch und Geschichte.
 
„Aufgrund der positiven Rückmeldungen gibt es schon Überlegungen, auch im nächsten Jahr wieder ein Nachhilfe-Camp durchzuführen. Vielleicht können wir dann sogar noch Deutsch- und Englischnachhilfe anbieten, um somit die Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu unterstützen“, erklärt Oliver Spahn von der städtischen Kinder- und Jugendförderung.

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