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Sportliche Ziele in der Stadtverwaltung und bei Projekten

Sportlich unterwegs: Auch in Sachen Klimaschutz möchte Manuel Friedrich ein Vorbild sein. Wann immer es möglich ist, tauscht er das Auto gegen das Fahrrad ein. Vor einem Jahr hat der 35-Jährige den Dienst als Bürgermeister der Stadt Obertshausen angetreten. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Sportlich unterwegs: Auch in Sachen Klimaschutz möchte Manuel Friedrich ein Vorbild sein. Wann immer es möglich ist, tauscht er das Auto gegen das Fahrrad ein. Vor einem Jahr hat der 35-Jährige den Dienst als Bürgermeister der Stadt Obertshausen angetreten.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Weiter voller Tatendrang und mit großem Engagement geht Obertshausens Bürgermeister Manuel Friedrich seinen Amtsgeschäften nach. Trotz der großen Herausforderungen und starken Belastungen, die durch Corona auch den beruflichen Alltag sehr stark beeinflussen, bereut er die Entscheidung zu seinem Jobwechsel nicht. „Von meinem ersten Amtsjahr waren wir sieben Monate im Lockdown. Man kann es nicht als normales Arbeiten bezeichnen. Ein großes Dankeschön möchte ich an mein Verwaltungsteam für die tägliche Arbeit während dieser außergewöhnlichen Zeit aussprechen“, sagt Manuel Friedrich. Vor einem Jahr, am 24. Juni 2020, hat er den Dienst im Rathaus angetreten.
 
Seinen Vorstellungen entsprechend, ein Bürgermeister für alle Bürgerinnen und Bürger zu sein, setzt er als Bürgermeister und Bürgerpartner Tag für Tag neue Impulse. Dies zeigt sich bei Vor-Ort-Terminen, Umfragen, Bürgerbeteiligungsprozessen unterschiedlicher Art oder im digitalen Bürger-Dialog. Auch in den sozialen Medien informiert der Rathaus-Chef in jungen Formaten. Durch transparente Kommunikation möchte Manuel Friedrich die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger für manche Projekte steigern.
 
Im Alter von 33 Jahren sicherte er sich den Wahlsieg, mit 34 Jahren trat er seinen Dienst an und wurde Vater und mit 35 Jahren blickt er auf ein intensives und spannendes Arbeitsjahr zurück, blickt aber noch lieber nach vorne.
 
„Die größte Herausforderung ist und bleibt die angespannte Finanzsituation. Große Wunschkonzerte wird es kaum geben. Schon vor der Pandemie gab es einen Investitions- und Sanierungsstau, der sich nun verschärft und Gestaltungsspielräume weiter einschränken wird. Wir stehen vor einer jahrelangen Haushaltskonsolidierung, die meine ganze Amtszeit betreffen wird“, erklärt Manuel Friedrich. Gemeinsam mit Verwaltung, Parlamentsmitgliedern und den Obertshausenerinnen und Obertshausenern will er diesen Weg gemeinsam gehen. „Diesbezüglich schätze auch sehr die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Erstem Stadtrat Michael Möser. Uns beiden ist klar, dass wir in den nächsten Jahren schauen müssen, was wir uns als Stadt noch leisten können und wo mit Sicherheit Abstriche gemacht werden müssen.“
 
Dieser Tage erreichte die Haushaltsgenehmigung das Rathaus. „Es freut uns, dass die Genehmigung vorliegt, aber es gibt auch einige Auflagen zu beachten. Diese betreffen die Haushaltsreste und die Überarbeitung des vereinfachten Haushaltssicherungskonzepts. Die Genehmigungsbehörden sehen vor, dass die Haushalte bis 2024 wieder ausgeglichen sein sollen. Das ist schon eine sportliche Vorgabe.“
 
Es gibt nicht immer nur schöne Entscheidungen zu treffen und zu kommunizieren. Das immer größere werdende Loch in der Finanzkasse – auch durch Corona bedingt – oder auch die leider notwendige Vollsperrung des Omega-Tunnels bewegen die Gemüter in der Kleinstadt mit Herz.
 
In den Bereichen Wirtschaft, Vereinen und Bürgerschaft verstärkt Manuel Friedrich das Netzwerk. Auch den Klimaschutz behält er im Blick. Engagiert setzt sich der Rathaus-Chef für das Wohl der Stadt ein. „Viele Projekte zur Stadtentwicklung haben wir derzeit auf dem Tisch liegen. Jetzt werden jahrelang diskutierte Themen wie ein neues Rathaus, die Entwicklung der Fröbelschule oder der Klimaschutz angepackt und umgesetzt“, betont Manuel Friedrich.
 
Große Ziele, große Projekte, große Aufgaben: Potenziale zur Entwicklung sieht der Rathaus-Chef auch im Bereich des städtischen Kinder- und Jugendangebots. „Ideen gibt es hier meinerseits viele. Trotz klammer Kassen hoffen wir, auf einige Wünsche eingehen zu können. Ich will hier – wie angekündigt – neue Wege gehen“, sagt Manuel Friedrich und macht neugierig auf das, was noch kommen kann.

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