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14 junge Talente stellen sich der Jury

Für das Erinnerungsfoto durften alle Beteiligten ganz kurz ihre Masken abnehmen (von links): Rolf Bissinger (Jury), Arman Hosseini, Bürgermeister Manuel Friedrich, Lara Picard, Julian Merget, Lisa Kroh, Aaron Hattermann, Norina Hattermann, Ilektra Kampitakis, Caroline Michel, Jennifer Dohmann, Clara Daube, Dietmar Schrod (pädagogischer Musikschulleiter/Jury), Paula Lohan, Laurens Tauber, Sophie Milman, Verena Bachmann (Jury), Joachim Neumann (Jury), Thomas Peter-Horas (Jury). Auf dem Foto fehlen Teilnehmerin Josefine Papenfuhs und Jurymitglied Piotr Konczewski. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Für das Erinnerungsfoto durften alle Beteiligten ganz kurz ihre Masken abnehmen (von links): Rolf Bissinger (Jury), Arman Hosseini, Bürgermeister Manuel Friedrich, Lara Picard, Julian Merget, Lisa Kroh, Aaron Hattermann, Norina Hattermann, Ilektra Kampitakis, Caroline Michel, Jennifer Dohmann, Clara Daube, Dietmar Schrod (pädagogischer Musikschulleiter/Jury), Paula Lohan, Laurens Tauber, Sophie Milman, Verena Bachmann (Jury), Joachim Neumann (Jury), Thomas Peter-Horas (Jury). Auf dem Foto fehlen Teilnehmerin Josefine Papenfuhs und Jurymitglied Piotr Konczewski.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Da war die Aufregung schon groß, als am vergangenen Samstag (03. Juli) der diesjährige Stipendienwettbewerb der Musikschule Obertshausen über die Bühne ging. Nach digitalen Formaten – so zum Beispiel auch bei Fachbereichskonzerten – freuten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Wettbewerb diesmal wieder vor Publikum spielen zu dürfen. Auch wenn das diesmal aufgrund des Hygienekonzepts kleiner ausfiel. Anwesend waren Eltern und Lehrkräfte, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern fest die Daumen für die Darbietung drückten.
 
14 junge Talente stellten sich der Wertung der Fachjury. Josefine Papenfuhs (Klavier) machte den Anfang. Sie gab unter anderem ein Stück von Rachmaninow zum Besten. Caroline Michel spielte auf der Gitarre vor und präsentierte ihr Können gleich mit drei Stücken. Mit Klängen auf der Querflöte entzückte Norina Hattermann im Wettbewerb und spielte unter anderem ein Stück von Mozart. Als vierte Starterin trat Ilektra Kampitakis auf die Bühne und begeisterte mit Werken auf der Gitarre. Lara Picard ließ schließlich das Saxophon erklingen.
 
Nach einer kurzen Beratungspause der Jury setzte Sophie Milman mit ihrer Klavierdarbietung den Wettbewerb fort. Ebenfalls am Klavier zeigte Arman Hosseini sein Können. Dazu spielte er auch ein Stück von Ludwig van Beethoven. Clara Daube ließ schließlich ihre Stimme (Sopran) erklingen. So gab sie unter anderem von Max Giesinger das Lied „Irgendwann ist jetzt“ zum Besten. Chopin und Gershwin spielte Lisa Kroh auf dem Klavier, bevor Jennifer Dohmann (Popmezzo) mit zwei englischsprachigen Gesangsstücken den zweiten Wettbewerbsteil abrundete.
 
Laurens Tauber spielte auf der Posaune der Jury vor. Aaron Hattermann ließ auf dem Klavier Werke von Chopin und Rachmaninow erklingen. Julian Merget spielte ebenfalls die Posaune, mit den Gitarrenklängen von Paula Lohan endete schließlich der Wettbewerb.
 
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten gemeinsam mit ihren Lehrkräften Titel für eine Spielzeit von fünf bis acht Minuten ausgewählt. Diese unterstrichen die besondere Begabung der jungen Musikerinnen und Musiker. Dabei achtete die Jury auf die Art des Spielens, die Bewältigung des Stücks, aber auch auf Auftreten und Persönlichkeit der Musizierenden. Im Laufe des Unterrichts bewerten die Lehrerinnen und Lehrer der städtischen Musikschule, ob eine Teilnahme durch die Schülerinnen und Schüler sinnvoll ist. „Dabei ist der Stipendien-Wettbewerb zudem ein guter Einstieg, bevor es möglicherweise zu ,Jugend musiziert‘ oder dem Wettbewerb der Sparkasse Langen-Seligenstadt geht“, erklärt Dietmar Schrod, pädagogischer Leiter der Musikschule Obertshausen.
 
Mit Rolf Bissinger (ehemaliger Flötist am Frankfurter Opernhaus und Dozent an Dr. Hoch’s Konservatorium, jetzt Lehrer an der Musikschule Dietzenbach), Verena Bachmann (ehemals Lehrerin für Gesang an der Musikschule Obertshausen, jetzt bei der Frankfurter Musikwerkstatt), Joachim Neumann (Musikschulleiter Dietzenbach), Thomas Peter-Horas (Musikschulleiter Neu-Isenburg), Piotr Konczewski (Musikschulleiter Rodgau) und Dietmar Schrod war die Jury mit enormen Fachwissen und dem richtigen Gehör für die musikalischen Klänge besetzt.
 
Mit ersten, zweiten und dritten Preisen belohnten sie die jungen Talente für ihre Leistungen. Die Siegerehrung nahmen Dietmar Schrod und Obertshausens Bürgermeister Manuel Friedrich vor. Nacheinander rief Dietmar Schrod die Kinder und Jugendlichen auf, die gespannt auf die Ergebnisse warteten. Vorne im großen Saal des Bürgerhauses nahmen sie sich schließlich – unter Abstand - die Urkunden.
 
Jeweils einen ersten Preis sicherten sich Paula Lohan, Caroline Michel, Ilektra Kampitakis, Lara Picard, Lisa Kroh, Jennifer Dohmann und Sophie Milman. Zweite Preise erhielten Josefine Papenfuhs, Norina Hattermann, Arman Hosseini, Clara Daube und Laurens Tauber. Für Aaron Hattermann und Julian Merget gab es dritte Preise. Alle wurden für ihr musikalisches Engagement belohnt. Der erste Preis entspricht einem halben Jahr kostenfreien Unterricht an der Musikschule Obertshausen, für die Zweitplatzierten gibt es jeweils 200 Euro sowie für die Drittplatzierten jeweils 100 Euro. Das Geld kann beispielsweise auch für den Musikschulunterricht oder für den Instrumenten- oder Notenkauf verwendet werden.
 
„Ohne Förderer und Gönner wäre die Ausrichtung eines solchen Wettbewerbs gar nicht möglich. Deswegen möchte ich auch Danke sagen für die finanzielle Unterstützung an den Verein zur Förderung von kultureller und musikalischer Aus- und Weiterbildung Obertshausen durch die ,Karl und Ruth Mayer Stiftung‘. Der Förderverein wiederum unterstützte die Musikschule auch bei diesem Wettbewerb“, betont Bürgermeister Manuel Friedrich bei der Preisverleihung.

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