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Das Klima im Blick behalten

Gemeinsam für mehr Klimaschutz in Obertshausen (von links): Lukas Kreher (CDU), Matthias Krug (FDP), Klimaschutzmanager Merten Kuhl, Erster Stadtrat Michael Möser, Corina Retzbach (Bündnis 90/Die Grünen), Babette Schlageter (Bürger für Obertshausen), Deborah Goldbach (SPD), Bürgermeister Manuel Friedrich und Fachbereichsleiterin Cornelia Holler.  
Foto: Jan Max Gepperth
Gemeinsam für mehr Klimaschutz in Obertshausen (von links): Lukas Kreher (CDU), Matthias Krug (FDP), Klimaschutzmanager Merten Kuhl, Erster Stadtrat Michael Möser, Corina Retzbach (Bündnis 90/Die Grünen), Babette Schlageter (Bürger für Obertshausen), Deborah Goldbach (SPD), Bürgermeister Manuel Friedrich und Fachbereichsleiterin Cornelia Holler.
Foto: Jan Max Gepperth

Die Stadt Obertshausen hat einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum städtischen Klimaschutzkonzept beendet. Im Rahmen des Prozesses zur Bürgerbeteiligung gab es vom 21. Juni bis 15. Juli eine umfangreiche Veranstaltungsserie zu verschiedenen Bereichen beim Klimaschutz. Inhaltlich begleitet wurde die Reihe von Fachleuten der energielenker projects GmbH. Neben einer digitalen Auftaktveranstaltung, die als Informationsveranstaltung unter anderem Praxisbeispiele im Bereich Klimaschutz aufgezeigt hat, gab es vier weitere öffentliche Workshops. Dabei beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Themen „Energie“, „Mobilität“, „Klimaschutz im Alltag“ und „klimafreundliche Stadtentwicklung“.
 
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation fanden alle Veranstaltungen digital statt. Trotz fehlender Präsenz kam es bei großem Interesse zu einem vielfältigen Austausch rund um den Klimaschutz. So nahmen zum Beispiel mehr als 60 Personen an der Auftaktveranstaltung teil. Zu allen Terminen haben sich interessierte Bürgerinnen und Bürger, Fachleute sowie Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Initiativen, Politik und Stadtverwaltung zusammengefunden, um sich intensiv zu den verschiedenen Themenblöcken auszutauschen.
 
„Aus den interessanten Diskussionen sind wertvolle Maßnahmenvorschläge entstanden. So kam zum Beispiel der Wunsch auf, die Bürgerinnen und Bürger umfassender mitzunehmen durch Veranstaltungen, Kampagnen und Beratungsangeboten“, erklärt der städtische Klimaschutzbeauftragte Merten Kuhl. „Andere Vorschläge betreffen unter anderem das Parkraummanagement, eine verbesserte Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer sowie die Anpassung an den Klimawandel.“
 
Im nächsten Arbeitsschritt soll nun die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs auf Grundlage der bisher erarbeiteten Vorschläge erfolgen. „Dazu wird auch der Klimaschutzbeirat zusammenkommen und an der Fertigstellung mitwirken“, betont Merten Kuhl.
 
Der Klimaschutzbeirat wurde im April, nach der Konstituierung des Stadtparlaments, gebildet, um die Erstellung des städtischen Klimaschutzkonzeptes kontinuierlich zu begleiten. Neben Klimaschutzmanager Merten Kuhl gehören dem Beirat Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen sowie Bürgermeister Manuel Friedrich, Erster Stadtrat Michael Möser und Fachbereichsleiterin Cornelia Holler (Fachbereich Umwelt, Planen und Bauen) an. Für die Fraktionen sind Lukas Kreher (CDU), Corina Retzbach (Bündnis 90/Die Grünen), Deborah Goldbach (SPD), Babette Schlageter (Bürger für Obertshausen) und Matthias Krug (FDP) im Beirat vertreten.
 
Dabei steht der Klimaschutzbeirat im Prozess der Konzepterstellung beratend zur Seite und ermöglicht zudem eine frühzeitige Einbindung und Beteiligung der Politik. Nach der ersten Sitzung mit Fortsetzungstermin im Mai wird die neunköpfige Runde voraussichtlich wieder im September und im November zusammenkommen. Inhaltlich geht es vor allem darum, dort Zwischenergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren.
 
Zu Beginn ging es vorrangig darum, die Mitglieder in die Aufgaben des Klimaschutzbeirats einzuführen und sich mit der Thematik vertraut machen. Auf Grundlage der Treibhausgas-Bilanz, die verdeutlicht in welchen Bereichen besonderer Handlungsbedarf besteht, wurden Ziele benannt, die sich die Stadt beim Klimaschutz stellt.

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