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Container könnten kurzfristig Abhilfe schaffen

Mit der Prüfung von Ausbaumöglichkeiten städtischer Kindertagesstätten beschäftigt sich derzeit der Fachbereich Soziales der Stadtverwaltung. Die Nachfrage an Plätzen für Kinder unter drei Jahren (U3) ist leider derzeit größer als das Angebot. So sind mit Stand 1. Juni 2017  81 U3-Warteplätze gelistet. Durch den Bau eines Familienzentrums 2019/2020 sowie die Umstrukturierung der Horte in zwei Kitas und von der Einrichtung in St. Thomas Morus könnten hingegen 88 neue U3-Plätze geschaffen werden.
 
Für den Übergang könnten Containerlösungen in der Nähe von bestehenden Einrichtungen helfen. Die Container bieten Platz für einen Gruppenraum, Schlafmöglichkeiten und Sanitär. Für Aufbau und Ausstattung ist mit ungefähr 22.000 Euro zu rechnen. Hinzu kommen Mietkosten von monatlich 2.500 Euro sowie Kosten fürs Personal (etwa 125.000 Euro pro Jahr).
 
Niedrige Bedarfszahlen liegen derzeit im Kindergartenbereich vor. Außerdem ist ein Waldkindergarten im Stadtteil Hausen in Planung. Durch die Umstrukturierung in vorhandenen Einrichtungen durch den Bau des Familienzentrums könnten weitere Plätze entstehen.     
 
„Auch den Bereich der Tagespflege nehmen wir aktuell genauer unter die Lupe. So könnte ein vereinfachter Einstieg für Tagesmütter und Tagesväter beispielsweise weiterhelfen“, erklärt Erster Stadtrat Michael Möser.

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