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Perspektiven entdecken und Erfahrungen sammeln

Sechs junge Leute leisten bei der Stadt Obertshausen ein Freiwilliges soziales Jahr, sieben Personen sind im Anerkennungsjahr in einer städtischen Einrichtung und vier Stellen für Sozialassistenten sind derzeit besetzt. Einige von ihnen sind auf diesem Bild zu sehen - umrahmt von Bürgermeister Roger Winter und Erster Stadtrat Michael Möser (rechts) sowie Fachbereichsleiter Jürgen Hofmann, Fachbereichsleiter Michael Jentzsch und seine Stellvertreterin Nadine Melzer. 
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen
Sechs junge Leute leisten bei der Stadt Obertshausen ein Freiwilliges soziales Jahr, sieben Personen sind im Anerkennungsjahr in einer städtischen Einrichtung und vier Stellen für Sozialassistenten sind derzeit besetzt. Einige von ihnen sind auf diesem Bild zu sehen - umrahmt von Bürgermeister Roger Winter und Erster Stadtrat Michael Möser (rechts) sowie Fachbereichsleiter Jürgen Hofmann, Fachbereichsleiter Michael Jentzsch und seine Stellvertreterin Nadine Melzer.
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen

Beinah Halbzeit: Im September 2017 hat erneut ein neues Freiwilliges soziales Jahr beziehungsweise Jahrespraktikum im Bereich Kultur, Kinder- und Jugendförderung sowie Kindertagestätten begonnen. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein Freiwilligendienst im sozialen und kulturellen Bereich. Es ermöglicht 18- bis 26-Jährigen, die bereits mit der Schule fertig sind, einen Einblick in den Berufsalltag.
 
Die Stadt Obertshausen ist in den Bereichen der Kindertagesstätten sowie der Kinder- und Jugendförderung bereits länger als Einsatzstelle anerkannt. Träger ist der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), über den auch die Bewerbung läuft. Für das FSJ-Kultur ist nun seit zwei  Jahren der Fachbereich Sport, Kultur und Bildung durch den Landesverband für kulturelle Bildung (LKB) zertifiziert.
 
Die jungen FSJler, welche ihr Freiwilliges Soziales Jahr oder Jahrespraktikum in den Obertshausener Kindertagesstätten leisten, sind zwischen 18 und 24 Jahren alt - jeder mit unterschiedlichen Beweggründen. Manche wollen durch das FSJ den Berufsbereich austesten, bevor sie sich nach der Schule direkt in ein Studium oder eine Ausbildung stürzen. Einige arbeiten lediglich gern mit Kindern zusammen und wollen durch das FSJ testen, ob sie in der Lage sind, den Beruf eines Erziehers später ausüben zu können. Dennoch: Viele wollen nach der Schule einfach mal was anderes ausprobieren. Sei es, um  neue Perspektiven zu entdecken oder einen anderen Alltag kennenzulernen. Die jungen Leute möchten sich auf eine neue Art und Weise weiterbilden.
 
Ein Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr darf dank seiner Einsatzstelle und deren Träger an Seminaren und Weiterbildungen teilnehmen und sich eigenständig in Kurse einwählen. Ein kreatives Projekt steht zusätzlich bei dem FSJ im Bereich Kultur auf dem Plan. Dort gilt es ein kleines Programm zu gestalten, um das allgemeine soziale Wohl zu bereichern sowie die eigenen Kompetenzen zu testen.
 
Abgesehen von den vielseitigen Angeboten darf der FSJler im Bereich Kultur in der Einsatzstelle in ein breitgefächertes Kulturprogramm hineinschauen sowie Erfahrungen im Veranstaltungsmanagement sammeln. Zahlreiche Veranstaltungen wie Theater, Kleinkunst und Stadtfeste werden mitorganisiert und vorbereitet. Selbstverständlich nimmt der Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr an diesen dann auch teil. Der Freiwillige hat dabei die Möglichkeit, den Technikern über die Schulter zu schauen oder die Bühne für Musiker und Comedians vorzubereiten. „Mit ihrem Einsatz tragen die Freiwilligen somit auch zum Erfolg der Veranstaltungen bei“, sagt Bürgermeister Roger Winter.
 
Das FSJ der Kinder- und Jugendförderung bietet hingegen einen Einblick in die offene Jugendarbeit. Im Jugendzentrum wird mit Kindern ab acht Jahren gekocht, gespielt und gelernt. Aber auch kleine Veranstaltungen und Bildungsangebote stehen auf dem Programm. Die Freiwilligen arbeiten somit auch eng mit Sozialpädagogen zusammen und stehen auch als Ansprechpartner für die Kinder bereit. „Die Freiwilligen leisten wertvolle Arbeit, indem sie die alltäglichen Probleme der Jugendlichen versuchen, zu bewältigen und sie zu unterstützen“, sagt Erster Stadtrat Michael Möser.
 
Alles in allem ist das FSJ eine gute Möglichkeit für die jungen Leute, einfach mal was Neues auszutesten. Wie zum Beispiel eine bisher verborgene Begabung zu finden oder den Interessenbereich zu erweitern.
 
Aktuell gibt es bei der Stadt Obertshausen sechs junge Leute, die ein Freiwilliges soziales Jahr absolvieren. Sieben Personen leisten ihr Anerkennungsjahr in einer städtischen Einrichtung und vier Stellen für Sozialassistenten sind derzeit besetzt. 

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