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Praktische Hilfen fürs Wohnen und Leben ohne Barrieren

Das Leben wandelt sich - manchmal durch einen Unfall oder eine Erkrankung, aber auch das Alter erschwert manches. Dann fällt zum Beispiel das Aufstehen schwer, das Treppensteigen wird zur Last und auch der tägliche Gang ins Badezimmer ist mühsam. Praktische Hilfen zeigt die Ausstellung „Barrierefreies Wohnen und Leben“ in der Frankfurt University of Applied Sciences auf, die an den Studiengang Barrierefreie Systeme angebunden ist. Betreut wird die 150 Quadratmeter große Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich „Soziale Arbeit und Gesundheit“ gemeinsam mit der VdK-Fachstelle für Barrierefreiheit. Die Verantwortlichen informieren Ratsuchende, Interessierte und Fachleute
 
Fachdienstleiter Daniel Kettler und Nicole Amerschläger, Vorsitzende des VdK Obertshausen, haben sich kürzlich gemeinsam die Ausstellung in Frankfurt angeschaut. In den Räumen ist zu sehen, wie sich Barrieren aus dem Weg räumen lassen und das Leben so einfach werden kann. Zu sehen ist ein Bad, in dem viele Barrieren verschwunden sind: Griffe und spezielle Sitze helfen weiter. Auch eine barrierefreie Küche, Pflegebetten und Intelligente Systeme wie Notrufsysteme sind dort zu besichtigen. Außerdem zeigt die Ausstellung Lösungen an der Haus- und Wohnungstür auf, wenn zum Beispiel mit einem Rollstuhl nicht der reguläre Türspion genutzt werden kann.
 
„Die Ausstellung ist wirklich toll aufgebaut und man kann aus der Modellwohnung viele Tipps und Anregungen mit nach Hause nehmen. Ich kann es mir gut vorstellen, dass die städtische Servicestelle Besser Älter Werden in Zusammenarbeit mit dem VdK und der Seniorenhilfe Obertshausen künftig auch Fahrten zu dieser Ausstellung anbietet“, sagt Daniel Kettler. Bei der Ausstellung geht es um das selbstbestimmte Leben im Alter und bei Behinderung. „Hier bekommt man einen guten Einblick in die zahlreichen Möglichkeiten, die einem den Alltag erleichtern können.“
 
„Informieren sollte man sich nicht nur, wenn man betroffen ist. Wir alle werden älter und kommen irgendwann in die Situation, das Leben an die Umstände anzupassen. Rechtzeitig informieren ermöglicht es vielleicht, länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben“, sagt Obertshausens Bürgermeister Roger Winter.
 
Bei Fragen rund ums Älterwerden hilft das Team der städtischen Servicestelle Besser Älter Werden im Rathaus Beethovenstraße unter Telefon: 06104 7036202 weiter.

Fachdienstleiter Daniel Kettler setzt bei seiner Arbeit auf Informationen und ein gut funktionierendes Netzwerk. Gemeinsam mit Nicole Amerschläger hat er kürzlich die Ausstellung
Fachdienstleiter Daniel Kettler setzt bei seiner Arbeit auf Informationen und ein gut funktionierendes Netzwerk. Gemeinsam mit Nicole Amerschläger hat er kürzlich die Ausstellung "Barrierefreies Wohnen und Leben" in der Frankfurt University of Applied Sciences besucht.
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen

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