Stadt Obertshausen

In den vergangenen sechs Wochen wurde die erste Bürgerbefragung der Stadt Obertshausen durchgeführt. Bürgerinnen und Bürger konnten ihre Meinung zu verschiedenen Themen äußern. Um möglichst repräsentative, das heißt auf die gesamte Einwohnerschaft Obertshausens übertragbare Ergebnisse zu erhalten, wurden zufällig 1.200 Personen für eine Stichprobe ausgewählt und postalisch angeschrieben. Darüber hinaus konnten Interessierte den Fragebogen freiwillig auch online ausfüllen. Insgesamt haben aus der Stichprobe 224 Personen den Fragebogen online oder schriftlich ausgefüllt. Fast 500 Personen haben freiwillig die Möglichkeit genutzt, an der Befragung teilzunehmen. So haben insgesamt mehr als 700 Personen an der Umfrage teilgenommen haben.
 
„Die erste Bürgerbefragung in Obertshausen zeigt die Möglichkeiten moderner Bürgerbeteiligung. Insbesondere die hohe Bereitschaft, freiwillig mitzumachen, ist ein tolles Signal der Obertshausenerinnen und Obertshausener. Es zeigt, wie wichtig es ihnen ist, sich auch außerhalb der üblichen demokratischen Partizipationsmöglichkeiten aktiv zu beteiligen. Dafür möchte ich mich ausdrücklich bei jedem einzelnen bedanken“, sagt Bürgermeister Roger Winter.
 
Die Befragung wird zum Ende der Woche geschlossen, danach werden die Antworten der Bürgerinnen und Bürger statistisch ausgewertet und in einen Abschlussbericht festgehalten. Diesen stellen die Verantwortlichen der wer denkt was GmbH Anfang 2019 der Stadt Obertshausen zur Verfügung.
 
Ziel der Befragung war es, Meinungsbilder zu erfassen sowie Eindrücke über die Bedürfnisse, Erwartungen und Wünsche auf Seiten der Bürgerschaft zu gewinnen. Des Weiteren sollten durch die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger die Stadtentwicklung unterstützt sowie gemeinsam Zukunftsperspektiven für Obertshausen entwickelt werden können. Besonderes Interesse galt etwa dem Friedhof Rembrücker Weg sowie der Zusammenlegung der Rathäuser Schubertstraße und Beethovenstraße. Zu diesen Themen und vielen weiteren wollte die Stadt Obertshausen gern die Meinungen der Bevölkerung einholen, um zukünftig auf dieser Grundlage Entscheidungen zu treffen.