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Mit einem Lächeln geht vieles leichter

Wer ins Rathaus an der Schubertstraße kommt, der trifft dort auf Gabriele Ott (vorne) und Christiane Schmitt-Kaliga.
Wer ins Rathaus an der Schubertstraße kommt, der trifft dort auf Gabriele Ott (vorne) und Christiane Schmitt-Kaliga. "Für Bürgerinnen und Bürger sind die zwei Frauen oft erste Ansprechpartnerinnen in der Verwaltung", sagt Rathaus-Chef Roger Winter. Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen

Sie sind die guten Seelen am Empfang im Rathaus Schubertstraße: Wenn Bürgerinnen und Bürger ins Verwaltungsgebäude kommen, dann sind Gabriele Ott und Christiane Schmitt-Kaliga da und helfen weiter. Die zwei Damen teilen sich einen Arbeitsplatz – eine arbeitet vormittags, die andere nachmittags. Zu ihren Aufgaben gehört schon lange mehr, als nur die Besucherinnen und Besucher zu begrüßen und ihnen den Weg zum Ansprechpartner zu weisen.
 
„Die beiden Damen sind wirklich ein Glücksgriff. Mit Gabriele Ott und Christiane Schmitt-Kaliga haben wir zwei wirklich kompetente und ortskundige Ansprechpartnerinnen an der Zentrale, die helfen, wo sie helfen können. Bei ihrem Arbeitsplatz kommen die meisten Anfragen und Bitten an die Stadtverwaltung an“, erklärt Rathaus-Chef Roger Winter. 
 
Wer ins Rathaus kommt, der hat ein Anliegen: Von Aufgebot bestellen über Gewerbeanmeldung und Bauberatung bis hin zu Personalausweis beantragen reicht das Spektrum an Bürgerservice. Umso erstaunlicher: Die Frage, die Gabriele Ott und Christiane Schmitt-Kaliga am häufigsten hören, ist die Frage nach den Gelben Säcken. Da stößt es schon öfters auf Unverständnis, dass es immer nur eine Rolle pro Haushalt gibt. Aber der Vorrat soll ja für alle reichen. Ein Engpass an Gelben Säcken oder Windelsäcken bringt die beiden Damen dann schon mal in Nöte.
 
„Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern ja auch helfen und machen schon, was wir können“, sagt Gabriele Ott. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet sie an der Zentrale im Rathaus Schubertstraße. In dieser Zeit hat sie schon so einiges miterlebt. Dabei tröstet sie auch mal Ratsuchende nach einem Todesfall, sucht für andere eine Telefonnummer heraus oder bringt bei Schwindel schnell ein Glas Wasser. Und immer wieder klingelt das Telefon. „Das ist schon stellenweise nicht ganz einfach“, gibt Gabriele Ott offen zu. Christiane Schmitt-Kaliga und Gabriele Ott bleiben in allen Situationen freundlich und helfen, wo sie können. Und manchmal hilft alleine schon das Zuhören. Fest steht allerdings: Mit einem Lächeln im Gesicht geht vieles leichter.
 
Und zwischen Telefon und persönlichem Gespräch kümmern sich die beiden beispielsweise auch um die Post, geben Formulare und Stadtpläne aus oder aktualisieren die Auslage an Informationsmaterial.  Zu den Aufgaben von Christiane Schmitt-Kaliga und Gabriele Ott gehört zudem, fristgerecht Amtlichen Bekanntmachungen auf- und abzuhängen.
 
Je nach Jahresverlauf und nach Bedarf  werden die zwei Frauen auch für die Fachbereiche tätig. Dann packen sie Starterpakete für die Neubürger oder sortieren Briefwahlunterlagen. Interessierte Obertshausener können zum Beispiel an der Zentrale auch Karten für Seniorenfahrten, Kleinkunst, Veranstaltungen im Heimatmuseum sowie Lesungen in den Büchereien kaufen.
 
Und damit Christiane Schmitt-Kaliga und Gabriele Ott für alle Fragen rund um Obertshausen gerüstet sind, gehören Tages- und Wochenzeitungen, die über die Stadt berichten, zur Pflichtlektüre. „Oft kommen Bürgerinnen und Bürger zu uns, weil sie etwas in der Zeitung gelesen haben. Dabei spielt es dann keine Rolle, ob  es sich überhaupt um eine Angelegenheit der Stadtverwaltung dreht“, sagt Christiane Schmitt-Kaliga. Das Aufgabenfeld am Empfang im Rathaus Schubertstraße ist vielfältig – und genau das schätzen die zwei Frauen auch an ihrer Arbeit. So werden sie auch künftig helfen, wo es geht.

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