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Start-Up-Fieber bei Elftklässlern

Zum Abschluss des Gründungsprojekts an der Georg-Kerschensteiner-Schule stellten die Jugendlichen ihre Ideen der Jury vor. In der Jury war die Stadt Obertshausen durch die Wirtschaftsförderin Christina Schäfer (Siebte von links) vertreten. 
Foto: Georg-Kerschensteiner-Schule
Zum Abschluss des Gründungsprojekts an der Georg-Kerschensteiner-Schule stellten die Jugendlichen ihre Ideen der Jury vor. In der Jury war die Stadt Obertshausen durch die Wirtschaftsförderin Christina Schäfer (Siebte von links) vertreten.
Foto: Georg-Kerschensteiner-Schule

Start-Up-Unternehmen können mit neuen Geschäftsmodellen komplette Branchen verändern. Es entstehen permanent neue Geschäftsideen durch eine immer weiterwachsende Gründerszene, die sich mit innovativen Geschäftsmodellen zu echten Wettbewerbern selbst der größten Konzerne entwickeln. Die Georg-Kerschensteiner-Schule Obertshausen veranstaltete daher in Kooperation mit dem Verein Wirtschaftspaten einen Start-Up-Wettbewerb mit Jury und Preisverleihung.

Ziel dieses Start-Up-Wettbewerbs ist es, wirtschaftliche Zusammenhänge anhand realitätsnaher Geschäftsideen zu erfahren. Die Schülerinnen und Schüler sollen das Modell der Selbständigkeit als eine Möglichkeit zum Geldverdienen und zur Selbstverwirklichung für sich entdecken. Wie beginnt ein solches Vorhaben? Natürlich mit einem guten Businessplan. Der Weg geht über die Geschäftsidee zum Geschäftsmodell und endet im Businessplan. Dabei sind Teamwork und die Konzentration auf das Wesentliche enorm wichtig.

Ende Mai haben die 24 Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler der Klasse 11BG-1 des beruflichen Gymnasiums mit Schwerpunkt Wirtschaft in fünf Gruppen Start-Up-Ideen entwickelt und ausgearbeitet.

Wie läuft ein solcher Workshop ab? Zu Beginn des Workshops hat Stefanie Schneider, Gründerin vom „Café Pur“ in Obertshausen, ihren Werdegang in die Selbständigkeit beschrieben und die Schülerinnen und Schüler konnten Einblicke in die Chancen und Risiken der Selbständigkeit bekommen. Anschließend haben die Jugendlichen einen Test durchgeführt, ob sie überhaupt ein Unternehmertyp sind. Die Wirtschaftspaten hielten einige Impuls-Vorträge zu den einzelnen Bausteinen, wie „den Markt bewerten“ oder „Rentabilität einer Unternehmung“ und vermittelten somit theoretisches Wissen. Dies haben die Jugendlichen dann auf ihre Geschäftsideen angewandt. Zum Abschluss wurden die unterschiedlichen Ideen, wie eine isolierende und gleichzeitig dämmende Außenfarbe, ein Cheatday-Café, ein digitaler Einkaufswagen, ein 24Stunden Getränkedienst und ein Fitnessstudio, in dem man durch sein Training Energie gewinnt, vor einer achtköpfigen Jury präsentiert. Diese bestand aus Vertretern der Stadt Obertshausen, der Sparkasse, Gründern, Wirtschaftspaten und Presse. Die Bewertung und Prämierung der Start-Up-Ideen ist der Jury nicht einfach gefallen, jedoch hat letztendlich die Gruppe IsolationPriority mit ihrer Isolierfarbe den ersten Platz gemacht.

Alles in allem ein straffes und lehrreiches Programm für die teilnehmenden Schüler, die nach eigener Aussage viel Spaß hatten und einiges in der Woche gelernt haben.

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