Stadt Obertshausen

Die Stadt Obertshausen plant die Erstellung eines Mobilitätskonzepts und befindet sich derzeit in der Erarbeitung. Begleitet wird der Prozess durch ein externes Planungsbüro. In einem ersten Schritt ist aktuell auch ein Fahrzeug, welches mit einem Kamerasystem ausgestattet ist, in Obertshausen unterwegs, um Daten zu sammeln (wir berichteten).
 
In einem nächsten Schritt soll nun eine Online-Umfrage gestartet werden. Dazu benötigt der Fachbereich Stadtentwicklung auch die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger. Das Büro Schlothauer & Wauer Ingenieurgesellschaft für Straßenverkehr mbH führt im Auftrag der Stadt Obertshausen die Online-Umfrage durch.
 
Ziel ist es, auf Grundlage der Erlebnisse und Eindrücke sowie der Wünsche und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf die Nutzung der verschiedenen Verkehrsmittel die Stärken und Schwächen des aktuellen Mobilitätsangebots in Obertshausen zu erfassen. Dies betrifft sowohl öffentliche Nahverkehrsangebote wie Bus und S-Bahn, aber auch den Einsatz privater Verkehrsmittel wie Pkw und Fahrrad.
 
„Je mehr Personen sich an der Umfrage beteiligen, umso genauer geben die uns vorliegenden Daten die reale Situation wieder. Darauf baut dann das Mobilitätskonzept für Obertshausen auf. Mit Ihrer wertvollen Unterstützung können Sie uns dabei helfen, innovative Lösungsansätze für eine zielorientierte und integrierte Mobilität für die Stadt Obertshausen zu entwickeln“, sagt Erster Stadtrat Michael Möser.
 
Unter folgendem Link ist die Umfrage zum Mobilitätskonzept zu finden: https://umfrageonline.com/s/mobikonzept_obertshausen. Die Umfrage, die etwa 15 Minuten dauert, erfolgt anonym und ist freiwillig und ist bis Montag, 30. Juni, geöffnet.
 
Bei weiteren Fragen zum Ablauf der Online-Umfrage hilft das Team vom Fachdienst „Stadtplanung und Baurecht“ unter Telefon: 06104 7037102 oder per E-Mail: stadtentwicklung(@)obertshausen.de weiter.
 
„Parallel ist auch eine spezielle Umfrage bei Unternehmen geplant. Diese werden direkt kontaktiert“, informiert Michael Möser weiter. „Es ist uns wichtig, dass wir auch wirklich den realen Bedarf in puncto Mobilität ermitteln.“