1. Zunächst wird der Ist-Zustand ermittelt. Die Bestandsanalyse beinhaltet unter anderem die Ermittlung der aktuellen Wärmebedarfe oder -verbräuche sowie der vorhandenen Wärmeerzeuger und Energie-Infrastrukturen, einschließlich der eingesetzten Energieträger.
2. Bei der Potenzialanalyse wird geprüft, welche unterschiedlichen Quellen an erneuerbaren Energien oder unvermeidbarer Abwärme perspektivisch für die Wärmeversorgung zur Verfügung stehen – und wie sie unter wirtschaftlichen Bedingungen nutzbar gemacht werden können. Das gilt beispielsweise für die Abwärme aus einem lokalen Rechenzentrum oder die Erschließung von geo- und solarthermischen Potenzialen sowie die Nutzung von Umwelt- und Abwasserwärme.
3. Auf Grundlage der Bestandsanalyse und der Potenzialanalyse entwickeln die planungsverantwortlichen Stellen entsprechende Zielszenarien und eine Umsetzungsstrategie.