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Kommunale Wärmeplanung in Obertshausen

Ziel der kommunalen Wärmeplanung ist es, Wege zu finden, wie man vor Ort die Wärmeversorgung klimaneutral und wirtschaftlich realistisch gestalten kann. Dabei sollen die lokalen Gegebenheiten berücksichtigt und gemeinsam mit den Beteiligten genutzt und gestaltet werden. Denn der Klimawandel, endliche fossile Ressourcen und globale Krisen erfordern einen Umstieg auf klimaneutrale Technologien. 85 Prozent der CO2-Emissionen im Bereich der Haushalte werden durch Raumwärme und Warmwasser verursacht. Deshalb braucht es eine Strategie – die kommunale Wärmeplanung.

Jede Wärmeplanung läuft nach den folgenden Schritten ab:

1. Zunächst wird der Ist-Zustand ermittelt. Die Bestandsanalyse beinhaltet unter anderem die Ermittlung der aktuellen Wärmebedarfe oder -verbräuche sowie der vorhandenen Wärmeerzeuger und Energie-Infrastrukturen, einschließlich der eingesetzten Energieträger.

2. Bei der Potenzialanalyse wird geprüft, welche unterschiedlichen Quellen an erneuerbaren Energien oder unvermeidbarer Abwärme perspektivisch für die Wärmeversorgung zur Verfügung stehen – und wie sie unter wirtschaftlichen Bedingungen nutzbar gemacht werden können. Das gilt beispielsweise für die Abwärme aus einem lokalen Rechenzentrum oder die Erschließung von geo- und solarthermischen Potenzialen sowie die Nutzung von Umwelt- und Abwasserwärme.

3. Auf Grundlage der Bestandsanalyse und der Potenzialanalyse entwickeln die planungsverantwortlichen Stellen entsprechende Zielszenarien und eine Umsetzungsstrategie.

Nutzen einer kommunalen Wärmeplanung:

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Ansprechpartner

Schubertstraße 11
63179 Obertshausen

Herr Knappe
Tel.: 06104 703 1122
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