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Aus dem Rathaus

Städtequartett: Wärmeplanung im Konvoi

Der Kooperationsvertrag ist unterzeichnet (von rechts): Bürgermeister Manuel Friedrich - dahinter Erster Stadtrat Michael Möser (Obertshausen), Bürgermeister Max Breitenbach - dahinter Erste Stadträtin Janika Martin (Rodgau), Bürgermeister Jörg Rotter - dahinter Erste Stadträtin Andrea Schülner (Rödermark) und Erster Stadtrat Robert Ahrnt (Mühlheim). 
Foto Stadt Rodgau
Der Kooperationsvertrag ist unterzeichnet (von rechts): Bürgermeister Manuel Friedrich - dahinter Erster Stadtrat Michael Möser (Obertshausen), Bürgermeister Max Breitenbach - dahinter Erste Stadträtin Janika Martin (Rodgau), Bürgermeister Jörg Rotter - dahinter Erste Stadträtin Andrea Schülner (Rödermark) und Erster Stadtrat Robert Ahrnt (Mühlheim).
Foto Stadt Rodgau

Im Konvoi, so die korrekte Bezeichnung, werden die Nachbarstädte Rödermark, Rodgau, Mühlheim am Main und Obertshausen ihre kommunale Wärmeplanung auf den Weg bringen. Die jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen der vier Kommunen hatten im vergangenen Jahr grünes Licht für dieses gemeinsame Vorhaben gegeben und sich für eine Zusammenarbeit ausgesprochen.  

Die Bürgermeister Jörg Rotter, Max Breitenbach und Manuel Friedrich, die Ersten Stadträtinnen Andrea Schülner und Janika Martin sowie die Ersten Stadträte Robert Ahrnt und Michael Möser trafen sich in Rodgau zur Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages, der das gemeinsame Vorgehen beschreibt und besiegelt.

Noch im Mai soll die Ausschreibung beginnen. Gesucht wird ein Fachbüro, das Daten, Fakten und Entwicklungsperspektiven rund um das Stichwort Wärmeversorgung zusammenstellt. Im Herbst dieses Jahres wird die Arbeit an den Plänen anlaufen. 2027 soll das Projekt abgeschlossen werden.  

Synergien nutzen, Finanzmittel im Verbund effizient einsetzen, Planungsprozesse beschleunigen: Mit diesen Zielvorgaben machen sich die Beteiligten ans Werk. Im Konvoi wird das Ganze eingefädelt, doch gleichwohl erhält jede Stadt am Ende ihren eigenen, auf die spezifischen Gegebenheiten zugeschnittenen Wärmeplan.

Dabei handelt es sich um eine strategische Marschroute, die aufzeigt, welche Potenziale mit Blick auf die Energienetze vor Ort vorhanden sind und entwickelt werden können. Die kommunale Wärmeplanung spielt beim angestrebten Umstieg auf regenerative Energien eine wichtige Rolle. Private Haushalte sowie Gewerbe erhalten eine Orientierung, die ihnen hilft, Versorgungsstrukturen in ihrem jeweiligen Umfeld zu erkennen und zu nutzen.  

Die Wärmeplanung hat jedoch noch keine bindende Wirkung. Sie skizziert lediglich den Rahmen, in dem sich öffentliche Hand, Netzbetreiber und Privatleute bewegen. Das Wärmeplanungsgesetz liefert die Grundlage dafür. Es verpflichtet Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnern, bis zum 30. Juni 2028 einen entsprechenden Plan zu erarbeiten.

Mühlheims Bürgermeister Dr. Alexander Krey unterzeichnete die Kooperation zuvor, da er beim offiziellen Termin verhindert war. 
Foto: Stadt Mühlheim
Mühlheims Bürgermeister Dr. Alexander Krey unterzeichnete die Kooperation zuvor, da er beim offiziellen Termin verhindert war.
Foto: Stadt Mühlheim

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