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Aus dem Rathaus

Sternsinger erheben ihre Stimmen für Kinderrechte

Gemeinsam mit Bürgermeister Manuel Friedrich (hinten, links) machten die Hausener Sternsinger und ihre Begleiterinnen und Begleiter noch ein Foto auf der Rathaustreppe. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Gemeinsam mit Bürgermeister Manuel Friedrich (hinten, links) machten die Hausener Sternsinger und ihre Begleiterinnen und Begleiter noch ein Foto auf der Rathaustreppe.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Mehr als 600 Hausbesuche haben die Hausener Sternsinger in diesem Jahr absolviert – und das bei Wind und Wetter. Die jungen Friedensbotschafter brachten den Segen fürs neue Jahr von Haus zu Haus. Ein Teil der Hausener Gruppe der katholischen Pfarrgemeinde St. Josef machte am letzten Tag der diesjährigen Sternsinger-Tour auch Halt beim Rathaus an der Schubertstraße. Dort begrüßte Bürgermeister Manuel Friedrich im Namen des Magistrats die Sternsinger und dankte ihnen gleichzeitig für das große Engagement.
 
Insgesamt waren mehr als 40 Jungen und Mädchen – verkleidet mit Kronen und königlichen Gewändern – in Hausen unterwegs. Sie sangen, sammelten Spenden und schrieben Segensbitten an die Türen von Häusern und Wohnungen. Und dabei überbrachten sie auch eine wichtige Botschaft: In diesem Jahr haben sie ihre Stimmen für Kinderrechte erhoben.
 
In einem kleinen Theaterstück machte die Gruppe auf Unterschiede von Kindern in Deutschland und Kindern in anderen Ländern aufmerksam. In Deutschland können Kinder spielen, sie haben zu essen oder werden mit Medikamenten versorgt, wenn sie krank sind. Doch das ist nicht überall auf der Welt so: Es gibt Länder, da müssen die Kinder arbeiten und können nicht spielen oder sie leiden Hunger und wenn sie krank sind gibt es keine Medizin.
 
Und so trägt sicherlich auch die Spende von Bürgermeister Manuel Friedrich, die er den Sternsingern mit auf den Weg gab, dazu bei, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Die Hausener Sternsinger unterstützen in diesem Jahr ein Projekt in Tschad. Dort gehen die Spenden an ein Krankenhaus, welches in einer Lehmhütte untergebracht ist. Das Ziel: Die Müttersterblichkeit sowie die Säuglingssterblichkeit zu senken. Die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Josef haben sich ganz bewusst und gemeinschaftlich für dieses Projekt entschieden.
 
Selbstverständlich gaben die Hausener Sternsinger auch wieder einige Lieder aus ihrem umfangreichen Repertoire im Verwaltungsgebäude zum Besten. Als Stärkung gab es vom Bürgermeister schließlich noch eine süße Überraschung, bevor sich die Jungen und Mädchen zu ihrer letzten Station des Tages sowie des Jahres machten, um noch einmal den Segen zu bringen.

Intensiv mit dem Thema
Intensiv mit dem Thema "Kinderrechte" haben sich die Hausener Sternsinger auseinandergesetzt und ihre Gedanken in einem kleinen Stück zusammengefasst. Dies brachten sie dann im Rathaus an der Schubertstraße zur Aufführung.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

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