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Jugendumfrage abgeschlossen: Skatepark und Parkour sind klare Favoriten

Auf der Freifläche neben dem Familienzentrum in der Vogelsbergstraße soll ein Platz für den Nachwuchs und Interessierte entstehen, auf dem es sportlich wird. Ein Basketballkorb stand früher schon auf dem Areal und musste aufgrund des Neubaus des Familienzentrums weichen. Damit Kinder und Jugendliche auch zukünftig Streetball spielen können, soll wieder eine Anlage präpariert werden, soviel stand bereits fest.
 
„Parallel zu den eingereichten Ideen über unseren Aufruf zum Streetball-Platz war uns die gezielte Beteiligung der Jugendlichen wichtig“, erklärt Bürgermeister Manuel Friedrich. Vor den Weihnachtsferien führte deshalb die städtische Kinder- und Jugendförderung um Oliver Spahn außerdem eine Umfrage durch, um herauszufinden, welche Sport- und Freizeitanlagen den Heranwachsenden in Obertshausen fehlen. An den beiden Grundschulen in Obertshausen (Sonnentauschule und Eichendorff-Schule) sowie an der Hermann-Hesse-Schule wurden Fragebögen verteilt, auf denen die Schülerinnen und Schüler ihre Wünsche äußern konnten. „Jeder vierte Schüler nahm an der Umfrage teil, die nun ausgewertet ist. Zu Zeiten von Corona ist das ein tolles Ergebnis. Ein erster Schritt in eine neue Beteiligungskultur für Obertshausen“, freut sich Bürgermeister Manuel Friedrich. Auch die Waldschule wird noch die Möglichkeit bekommen, sich zu beteiligen.
 
Zwei Favoriten sind allerdings bereits uneinholbar vorne: der Wunsch nach einer Skateanlage und nach der Möglichkeit Parkour ausüben zu können. Bei Parkour springt man über Hindernisse wie Würfel oder Wände, wobei die Körperkontrolle stets im Mittelpunkt steht. „Wie eine Kombination aus Streetball und Parkour aussehen könnte, wird gerade vom Projektteam um Corinna Pestka, zuständig für die Spiel- und Bolzlätze der Stadt Obertshausen, geprüft und verschiedene Vorschläge werden erarbeitet“, berichtet Erster Stadtrat Michael Möser. Die Kinder und Jugendlichen sowie alle Interessierte sollen natürlich auch wieder mitentscheiden und aus den erarbeiteten Vorschlägen auswählen. Der Beteiligungsprozess soll bis zu den Osterferien abgeschlossen sein. Im Anschluss wird man in die Umsetzung des ausgewählten Konzepts für die Streetball-Anlage gehen.

Aber auch der zweite große Wunsch nach einer neuen Begegnungsstätte mit einer Skateanlage soll nicht vergessen werden. „Wie und an welcher Stelle sich dieser Wunsch realisieren lässt, wird im späteren Jahresverlauf nach Realisierung des Streetball-Platzes von uns geprüft“, sagt Bürgermeister Friedrich. Ein Skatepark scheint aufgrund der finanziellen Folgen der Corona-Pandemie ein nicht realisierbarer Traum. Doch der Rathauschef gibt sich für die Zukunft optimistisch: „Natürlich nicht heute und nicht morgen wird sich dies verwirklichen lassen. Aber wie angekündigt werden wir hier nicht nur neue Wege in der Beteiligung, sondern auch der Finanzierung und Akquise solcher Projekte gehen“.

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