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Ein zuverlässiger Mann für knifflige Fälle verabschiedet sich

Präsente, Blumen und eine Urkunde gab es zur Verabschiedung von Alfred Juchum. Seit 1993 gehörte er zum Team des städtischen Bauhofs. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Präsente, Blumen und eine Urkunde gab es zur Verabschiedung von Alfred Juchum. Seit 1993 gehörte er zum Team des städtischen Bauhofs.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Vor knapp vier Jahren feierte Alfred Juchum noch das 25. Dienstjubiläum bei der Stadt Obertshausen, kürzlich verabschiedete er sich in den Ruhestand. Jetzt klingelt der Wecker morgens nur noch für Aktivitäten in der Rentenzeit.
 
1958 in Frauendorf in Rumänien geboren absolvierte Alfred Juchum nach seiner Schulzeit eine Ausbildung zum Möbeltischler und Schreiner. Diese schloss er 1978 erfolgreich ab. Danach war er bis 1979 als Soldat im Einsatz, bevor er 1980 wieder als Schreiner arbeitete. Zehn Jahre später stand für ihn und seine Familie die Auswanderung nach Deutschland an.
 
Bei einem ortsansässigen Schreiner war er von 1990 bis 1993 in Anstellung, bevor Alfred Juchum nochmal den Arbeitgeber wechselte. Am 16. April 1993 nahm Alfred Juchum seinen Dienst beim städtischen Bauhof-Team als Schreiner auf. Die Arbeit hat dem sympathischen Mann immer viel Spaß bereitet. Mit einem Lächeln im Gesicht berichtet er von seinem Arbeitsleben und der tollen Mannschaft.
 
Gemeinsam mit Schreiner-Kollege Jochen Kistner arbeitete er Hand in Hand. Alfred Juchum erinnert sich an zahlreiche Einsätze in städtischen Wohnungen und in den Kindertagesstätten, in den Rathäusern und im Bürgerhaus. Oft fielen zum Beispiel Arbeiten an Fenstern und Türen an.
 
Bei seinem Dienstjubiläum überreichte ihm der damalige Bürgermeister Roger Winter eine Urkunde zur Feierlichkeit, zum Abschied gab es die Urkunde im Namen der Stadt Obertshausen aus den Händen von Bürgermeister Manuel Friedrich. Der Rathaus-Chef dankte für die geleisteten treuen Dienste und überbrachte die besten Wünsche für das Wohlergehen.
 
„Viel Glück für den nächsten Lebensabschnitt“ wünschte auch Erster Stadtrat Michael Möser, der Alfred Juchum immer als zuverlässigen und kollegialen Mitarbeiter wahrgenommen hatte. Sehr gern mit Alfred Juchum zusammengearbeitet hat auch Bauhof-Leiter Stefan Reinl. Man hätte ihn immer ansprechen können und er sei der Mann „für die kniffligen Fälle“ gewesen. Anlässlich des 25. Dienstjubiläums bezeichnete er Alfred Juchum als echten Tüftler. „Bleib gesund – das ist die Hauptsache“, betonte Stefan Reinl zum Abschied. Für den Personalrat überbrachte Jeanette Rühl, die auch gleichzeitig in der Verwaltung des Bauhofs tätig ist, Glückwünsche. Sie brachte es auf den Punkt und riet Alfred Juchum: „Genieße deinen Ruhestand!“
 
Zufrieden blickte Alfred Juchum beim Abschied im Kreise einiger Bauhof-Kollegen auf alle Arbeitsjahre zurück und dankte ihnen für die gute Zusammenarbeit, betonte aber auch, dass er ja nicht aus der Welt sei. Jetzt freut sich Alfred Juchum auf weitere Urlaube mit seiner Frau Angela und viel gemeinsame Zeit im Kleingarten. Dort fühlt sich das Ehepaar wohl und gärtnert aus Leidenschaft.

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