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Längere Fahrtzeit und mehr Fußweg

Die Brücke über die Rodau - zwischen Lämmerspiel und Hausen - trägt nicht mehr, was sie tragen soll. Im kommenden Jahr steht deswegen die dringende Sanierung des Bauwerks an. Erst wenn die Bauarbeiten durch die verantwortliche Stelle Hessen Mobil abgeschlossen sind, kann die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH (kvgOF) den Bus der Linie OF-120 wieder über die gewohnte Route fahren lassen. Derzeit nimmt der Bus eine Alternativstrecke, um die Brücke zu umfahren.
 
Die Umleitung über die Obertshäuser Straße in Mühlheim sowie die Tempelhofer Straße mit Ersatzhaltestelle in der Liebknechtstraße sorgt jedoch immer wieder für Unmut bei den Bürgerinnen und Bürgern: Die Fußwege sind weiter und Anschlussfahrten sind oft nur mit Wartezeiten zu erreichen. Die Bushaltestellen an der Dresdner Straße beziehungsweise Brückenstraße werden derzeit nicht mehr angefahren. Außerdem entfällt aufgrund der längeren Fahrtzeit der Linie OF-120 die Haltestelle „Haus Jona“. Eine alternative Nutzung der Linie X19 kann ab der Haltestelle „Vogelsbergstraße“ genutzt werden.
 
Entsprechende Rückfragen von Fahrgästen gehen auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Obertshausen ein. „Wir stehen mit der Kreisverkehrsgesellschaft und auch Hessen Mobil zu dem Thema im Austausch. Dabei haben wir auch gegenüber Hessen Mobil unsere Bedenken in Bezug zur Umleitung und kommenden Sperrung für die Zeit der Sanierung geäußert“, erklärt Obertshausens Erster Stadtrat Michael Möser. Über die bisherigen Gespräche hinaus, hat sich Bürgermeister Roger Winter auch schriftlich an die Kreisverkehrsgesellschaft gewandt. Diese hat der Rathausspitze daraufhin signalisiert, dass eine alternative Streckenführung derzeit nicht möglich sei. So habe die Umleitung bis zum Ende der Sanierungsarbeiten sowie bis zur Freigabe der Brücke durch Hessen Mobil Bestand.
 
„Mit der derzeitigen Situation sind wir auch nicht glücklich, bleiben aber auch weiterhin im Gespräch mit den Beteiligten. Die Brückensanierung im kommenden Jahr soll nach Wunsch von Hessen Mobil unter Vollsperrung erfolgen. Die Stadt setzt sich weiter dafür ein, dass die Arbeiten jedoch unter halbseitiger Sperrung erfolgen um den Verkehr nicht mehr als nötig zu belasten. Die letzte Entscheidung liegt allerdings bei den Verantwortlichen von Hessen Mobil“, erklärt Michael Möser abschließend.

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